Kanton St.Gallen kündigt Massnahmen gegen Lehrkräftemangel an

Der Kanton St.Gallen wird ab dem kommenden Schuljahr verschiedene Massnahmen gegen den Lehrkräftemangel umsetzen.

Blick auf die Stiftskirche St. Gallus und St. Otmar in der Stadt St. Gallen.
Blick auf die Stiftskirche St. Gallus und St. Otmar in der Stadt St. Gallen. - Nau.ch / Simone Imhof

Dabei geht es um Lohnanpassungen für Lehrpersonen ohne Diplom sowie um zusätzliche Studiengänge für Quereinsteigende.

Regierung, Bildungsrat und Pädagogische Hochschule St.Gallen (PHSG) haben zusammen verschiedene Lösungen für den Lehrkräftemangel erarbeitet.

Erste Massnahmen sollen auf das kommende Schuljahr hin umgesetzt werden.

Bildungschef Stefan Kölliker (SVP) kündigte am Mittwoch, 5. April 2023, Lohnanpassungen an.

Differenz beim Lohn soll verringert werden

Dabei geht es um die Gehälter von Lehrpersonen ohne Diplom. Diese verdienen bisher 75 Prozent des Gehalts einer diplomierten Lehrkraft.

Nun wird die Differenz verringert. Neu werden die Löhne der unausgebildeten Lehrer auf 85 Prozent eines regulären Gehalts erhöht.

Die PHSG akzeptiert zudem ab sofort die Abwesenheit von Studierenden, die in einer Schule für eine Stellvertretung engagiert werden.

2024 sollen dann an der PHSG zwei neue Studiengänge für Quereinsteigende starten.

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