Dem Favoriten alles abverlangt - aber keine Punkte gewonnen!
handball
Ein Handball. - Keystone

Die Ausgangslage war für den TSV St. Otmar alles andere als optimal. Gegen den seit sieben Spielen ungeschlagenen Tabellenführer mussten die St. Galler mit Kapitän Tobias Wetzel und Frédéric Wüstner auf zwei Leistungsträger verzichten.

Und so war es denn auch nicht erstaunlich, dass Pfadi Winterthur nach einer knappen Viertelstunde mit 6:2 in Front lag. Erstaunlicher war dann schon, dass es nur wenig später 6:6 Unentschieden stand. Die Gäste übernahmen in der Folge zwar wieder die Führung und bauten diese auf drei Tore aus, doch der TSV St. Otmar konterte erneut und konnte bis zur Pause wieder ausgleichen (11:11).

Auch nach dem Seitenwechsel verlief die Partie ausgeglichen. Der TSV St. Otmar stand gut in der Verteidigung und konnte auch im Angriff überzeugen. So musste der Tabellenführer bis zum Schluss um die Punkte kämpfen, holte sich diese aber mit einem 27:25 Erfolg.

Und wie wohl fast immer bei solch engen Resultaten trauert der Verlierer den nicht genutzten Chancen nach. Dies tat - zu Recht - auch der TSV St. Otmar. Denn bei einer besseren Chancenauswertung wäre durchaus ein Punktgewinn möglich gewesen.

St.Otmar – Pfadi Winterthur 25:27 (11:11)

Kreuzbleiche – Keine Zuschauer – Sr. Brunner/Salah.

Strafen: 8-mal 2 Minuten gegen St.Otmar, 5-mal 2 Minuten gegen Winterthur.

St.Otmar: Bringolf (7 Paraden)/Kindler (für 1 Penalty); Hörler, Fricker (1), Gwerder, Pendic (7/4), Bamert, Geisser (1), Jurilj (7),

Haas (1), Kaiser (2), Jurca (4), Maros, Höning (2).

Pfadi Winterthur: Schulz (5 Paraden)/Shamir (8); Cohen, Sidorowicz (3), Lier (4/1), Störchli, Heer, Radovanovic (3), Jud (4/1),

Bräm (5), Freivogel, Svajlen, Stojkovic (8/3).

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