Der FC St.Gallen empfängt am Samstag im kybunpark die aktuell formstarken Grasshoppers. Trotz der zwei Siege in Folge sei Angst vor den Gästen aber kein Thema.
Peter Zeidler FC St.Gallen
Peter Zeidler, Trainer des FC St.Gallen, beim Spiel gegen Winterthur. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC St.Gallen trifft am Samstag (18 Uhr) zuhause auf die Grasshoppers.
  • Die Espen bauen auf ihre Heimstärke – aber die Gäste haben zwei Siege im Gepäck.
  • Trainer Peter Zeidler muss zudem auf mehreren Positionen umbauen.
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Der FC St.Gallen empfängt am Samstag zuhause GC – und die Gäste reisen mit Rückenwind an. Die letzten beiden Spiele konnten die Hoppers für sich entscheiden, während der FCSG die nächste Auswärts-Niederlage hinnehmen musste. Nach der 1:2-Pleite in Winterthur warten die Ostschweizer weiterhin auf den ersten vollen Erfolg in der Fremde.

Wie endet das Spiel zwischen dem FCSG und GC?

Zuhause sind die Espen dafür bislang noch makellos, fünf Siege aus fünf Spielen stehen zu Buche. Die Ausgangslage für das Heimspiel gegen GC ist aber nicht optimal, denn Trainer Peter Zeidler muss auf einige Leistungsträger verzichten. Allen voran die Sperren gegen Julian von Moos und Albert Vallci schmerzen.

Zeidler muss auf mehreren Positionen umstellen

Zudem sind Betim Fazliji, Lukas Görtler und Abdoulaye Diaby nach wie vor nicht fit. Zeidler gibt sich vor dem Heim-Duell mit den Hoppers dennoch kämpferisch. «Es ist ganz klar, dass wir eine Mannschaft haben, die unserem Gegner nicht nur Paroli bieten kann. Wir können gewinnen – das ist wichtig zu betonen, davon sind wir auch überzeugt.»

FC St.Gallen von Moos
Julian von Moos (li.) fehlt dem FC St.Gallen gegen GC gesperrt. - keystone

Dennoch wird der Espen-Trainer auf mehreren Positionen umstellen müssen. Wer in der Offensive von Anfang an ran darf, sei noch nicht entschieden. Dafür steht die neue Paarung in der Innenverteidigung bereits fest, wie Zeidler erklärt: «Zu Beginn des Spiels wird die Innenverteidigung morgen von Chima Okoroji und Jozo Stanic gebildet.»

Die gute Form der Hoppers führt Zeidler vor allem darauf zurück, dass sich eine klare Startelf herauskristallisiert habe. «Sie haben eine Mannschaft gefunden, das hängt sicher damit zusammen. Aber wir kennen die Mannschaft, wir haben sie studiert und sehen Möglichkeiten», so Zeidler.

«Der FC St.Gallen ist ein besonderer Club»

Allerdings ist man beim FC St.Gallen auch gewarnt: «Man muss natürlich auch immer auf der Hut sein, was ihren Ballbesitz angeht. Aber wir haben keine Angst, das wäre deplatziert», erklärt der Trainer. «Wir brauchen jetzt natürlich auch die Zuschauer, um zu unserem Spiel zu kommen.»

FC St.Gallen kybunpark
Vor heimischer Kulisse ist der FC St.Gallen bislang noch makellos. - Keystone

Gegen die Hoppers will Zeidler vor allem mit der Mentalität punkten: «Der FC St.Gallen hält zusammen, das ist ein besonderer Club. Und unser Anspruch ist, eine besondere Mannschaft zu sein. Wir haben morgen die Gelegenheit, gegen einen Club wie GC, mit so grosser Tradition, das zu zeigen.»

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