Erfreuliches Geschäftsjahr 2019 für Psychiatrie St. Gallen Nord

Das Geschäftsjahr 2019 verlief für die Psychiatrie St. Gallen Nord gut. Die Nachfrage nach ambulanten Angeboten ist unverändert gross.

Psychiatrie
Die Schülerin musste in einem Zimmer in einer Psychiatrie übernachten. (Symbolbild) - Keystone

Der Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung der Psychiatrie St. Gallen Nord blicken auf ein erfreuliches Geschäftsjahr 2019 zurück. Die Nachfrage nach ambulanten Angeboten ist unverändert gross.

Im Jahr 2019 wurden bei der Psychiatrie St. Gallen Nord (PSGN) in Wil, St. Gallen, Rorschach und Wattwil rund 7000 psychisch belastete Menschen ambulant, tagesklinisch, stationär oder mobil behandelt.

Die stationäre Bettenbelegung und die Behandlungstage in den Tageskliniken verharrten 2019 auf den hohen Werten des Vorjahres, wie die Psychiatrie St. Gallen Nord am Dienstag mitteilte. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer ist von 38,4 auf 37,6 Tage gesunken. Die Bewohnertage im Spezialwohnheim Eggfeld waren im Vergleich zum Vorjahr leicht rückläufig.

CEO Nilkaus Baumgartner erklärt: «Dem Trend ambulant-vor-stationär wurden wir auch im Jahr 2019 gerecht.» So hätten insbesondere die ambulanten Leistungen einen deutlichen Zuwachs erfahren, der auch auf die noch besser etablierten Spezialangebote zurückzuführen sei.

Die Psychiatrie St. Gallen Nord und die Psychiatrie-Dienste Süd führten 2019 gemeinsam zwei neue stationäre Angebote erfolgreich ein. Die Idee hinter der abgestimmten Angebotsstrategie ist, dass einerseits einheitliche Behandlungsstandards dafür sorgen, dass die Patienten an allen neun Standorten im Kanton nach den gleichen Kriterien versorgt werden und andererseits das Knowhow der Mitarbeitenden in beiden Unternehmen kantonsweit genutzt wird.

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