Der TSV St. Otmar muss sich in Zürich mit einem Punkt begnügen (32:32).
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Schon die Startphase verlief für den TSV St. Otmar nicht nach Mass, sahen sie sich doch gezwungen, immer wieder einem Rückstand hinterherzulaufen. In der 17. Minute konnten die St. Galler dann den Führungswechsel herbeiführen, doch bereits in der 23. Minute waren es wieder die Zürcher, die in Front lagen. Zur Halbzeit stand es 17:16 für den Aussenseiter.

Mit drei Treffern in Serie nach Wiederanpfiff der Partie übernahm der TSV St. Otmar erneut die Führung. Es gelang ihm aber nicht, die Vorentscheidung herbeizuführen. GC Amicitia ZH erwies sich als hartnäckig und liess sich nicht abschütteln. Ganz im Gegenteil: drei Minuten vor Spielende konnten die Zürcher sogar wieder die Führung an sich reissen.

Zu viele Fehler

Der TSV St. Otmar beging in der Schlussphase schlicht zu viele Fehler. Doch durch ein Tor von Dominik Jurilj hiess es wieder Unentschieden und kurz vor Spielende erzielte Andrija Pendic den vermeintlichen Siegestreffer. Dieser wurde von den Schiedsrichtern aber aberkannt, sodass nur noch ein direkter Freiwurf blieb um vielleicht doch noch beide Punkte aus Zürich mitnehmen zu können. Der Freiwurf führte aber zu keinem Treffer, sodass sich die beiden Teams unentschieden 32:32 trennten. 

Aus Sicht des TSV St. Otmar muss man wohl von einem verlorenen Punkt sprechen. Doch die St. Galler waren vor allem in der Verteidigung zu wenig konsequent. Dazu kam, dass GC Amicitia ZH allzu häufig nach einem Tor des TSV St. Otmar mittels schnellem Gegenangriff seinerseits zum Torerfolg kommen konnte. 

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