30 Hilfsprojekte weltweit erhalten finanzielle Unterstützung
Mit insgesamt 330‘000 Franken fördert die Stadt St.Gallen Entwicklungsprojekte in Afrika, Asien und Lateinamerika, von Ausbildungen bis Trinkwasserversorgung.

Wie die Stadt St.Gallen informiert, beteiligt sie sich mit insgesamt 330‘000 Franken an Entwicklungsprojekten von verschiedenen Hilfswerken. 30 Schweizer Hilfswerke werden mit Beträgen zwischen 10‘000 und 15‘000 Franken unterstützt.
Im Jahr 2025 sind 37 Anfragen zur finanziellen Unterstützung von Hilfsorganisationen bei der Stadt St.Gallen eingegangen und bewertet worden, wobei eine Hilfsorganisation zwei Projekte eingereicht hat.
Insgesamt wird für 30 Projekte ein Förderbetrag von 330'000 Franken gesprochen. Alle geförderten Projekte werden in den ärmsten Ländern der Welt umgesetzt. 23 Projekte betreffen Länder in Afrika, 4 in Asien und 3 in Lateinamerika. Bei den unterstützten Projekten stehen Ausbildung, Ernährungssicherheit, Trinkwasserversorgung/Hygiene und Gesundheit im Vordergrund.
So flossen die Auslandhilfe-Mittel 2025
Die Stadt St.Gallen hatte für Auslandhilfe im Jahr 2025 einen Betrag von 500’000 Franken budgetiert. Davon sind 84'000 Franken für das gemeinsame Projekt im Rahmen der Städtepartnerschaft mit Frauenfeld, Winterthur und Schaffhausen vorgesehen.
Im Verlauf des Jahres 2025 wurde als humanitäre Soforthilfe für die Zivilbevölkerung im Gazastreifen ein Betrag von 30’000 Franken und als Soforthilfe für die Erdbebenopfer in Afghanistan ein Betrag von 20'000 Franken gewährt.
Die Beträge wurden an Ärzte ohne Grenzen beziehungsweise an das Schweizerische Rote Kreuz überwiesen. Somit steht zum Jahresende eine Restsumme von 366’000 Franken zur Verfügung, 36'000 Franken werden nicht vergeben.






