Wie die Stadt Solothurn mitteilt, durfte die Stadtpräsidentin von der Pro Senectute Solothurn die Urkunde «Altersfreundliche Gemeinde» entgegennehmen.
Die Solothurner Altstadt.
Die Solothurner Altstadt. - Nau.ch / Simone Imhof
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Mehr als 250 Senioren ab 75 Jahren folgten der Einladung von Stadt und Pro Senectute ins Landhaus.

Diese Auszeichnung bestätigt, dass sich die Stadt Solothurn intensiv für Themen rund um das Alter engagiert, diese politisch aufnimmt und weiterverfolgt.

Die Senioren erhielten Ratschläge zum gesunden Leben

Einleitend erfreute der Kinderchor der Musikschule Solothurn unter der Leitung von Rahel Studer die Gästeschar.

Hans Kurt, Psychiater und Mitglied der Kommission für Gesellschaftsfragen der Stadt Solothurn, erinnerte in seinem Referat daran, wie wichtig es ist, dem eigenen Hirn Gutes zu tun, um auch im Alter mit Freude das Leben geniessen zu können.

Dazu gehöre immer wieder Neues zu lernen, Kontakte zu pflegen und Ungewohntes zu unternehmen. Ergänzend vermittelte er wertvolle Tipps zum gesunden Schlaf im Alter.

Auch Sicherheit und Wohlergehen waren wichtige Themen

Jürg Tschanz, Kantonspolizist und Verantwortlicher für lokale Sicherheit, orientierte praxisnah zu aktuellen Sicherheitsvorkehrungen im Alltag wie beispielsweise mögliche Gefahren durch Telefonbetrug oder Enkeltricks, die sich zurzeit im Kanton Solothurn wieder häufen.

Ausführungen zu «Romance Scam» stiessen auf besonderes Interesse, da heute auch die ältere Generation aktiver im Internet auf Partnersuche ist.

Wertvolle Ratschläge und Hinweise zur finanziellen Sicherheit im Alter erhielt das interessierte Publikum von der Sozialarbeiterin von Pro Senectute, Nicole Itel.

Laufende Projekte der Stadt wurden präsentiert

Die Leiterin der Sozialen Dienste, Domenika Senti, informierte über die neu entwickelte «Strategie Alter des Kantons Solothurn» sowie über laufende Projekte der Stadt Solothurn zu begleiteten Wohnformen.

Im Weiteren wies sie darauf hin, dass die neu gebildete politisch gemischt zusammengesetzte Kommission für Gesellschaftsfragen, die durch eine städtische Fachstelle unterstützt wird, sich generationenübergreifenden Anliegen annimmt.

Viele Organisationen stellten ihre Angebote vor

An 14 Marktständen orientierten mehrere Einrichtungen, Vereine und Dienststellen über ihr vielfältiges Angebot.

Dazu zählen das Alters- und Pflegeheim Thüringenhaus & St. Katharinen, Alterszentrum Wengistein, die Christkatholische Kirchgemeinde, Computeria Solothurn, der Entlastungsdienst Aargau-Solothurn, Gemeinnütziger Frauenverein Solothurn, Graue Panther Solothurn, das Hospiz Solothurn, die INVA Mobil, Polizei, Pro Senectute, Quartierarbeit Solothurn West, Reformierte Kirchgemeinde, Residenz Sphinxmatte Tertianum, Römisch-Katholische Kirchgemeinde, Schweizerisches Rotes Kreuz Kanton Solothurn sowie Spitex Solothurn.

«Älter werden in Solothurn»

Die Möglichkeit der persönlichen Kontaktaufnahme wurde von den Anwesenden sehr geschätzt und rege genutzt.

Zudem fasst die vor Ort abgegebene Broschüre «Älter werden in Solothurn» alle Angebote der Stadt Solothurn zusammen.

Diese Broschüre kann auf der Homepage der Stadt Solothurn eingesehen oder bei den Sozialen Diensten der Stadt Solothurn bezogen werden.

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