Kanton Solothurn: «Nur wer leuchtet, wird rechtzeitig gesehen»
Wegen der dunkleren Lichtverhältnisse erhöht sich das Unfallrisiko. Daher erinnert die Kantonspolizei Solothurn Verkehrsteilnehmende, sich sichtbar zu machen.

Das Unfallrisiko wird von Fussgängern sowie Zweiradfahrenden oftmals unterschätzt. Vor allem in der Dämmerung, in der Nacht oder bei widrigen Wetterverhältnissen werden Verkehrsteilnehmende mit dunkler Bekleidung schlecht wahrgenommen, erst recht, wenn die Beleuchtung am Zweirad nicht genügt oder sogar fehlt.
Jeder Verkehrsteilnehmende kann seinen Beitrag leisten, um Unfälle zu vermeiden, denn gute Sichtbarkeit kann Leben retten.
Fussgänger und Velolenkende sollten helle und reflektierende Bekleidung tragen
Fussgänger sollten helle und reflektierende Bekleidung, Bänder oder Leuchtwesten tragen, nie überraschend die Strasse überqueren, immer Blickkontakt suchen und gut ausgeleuchtete Fussgängerstreifen nutzen.
Zweiradfahrer sollten ihr Licht einschalten und regelmässig mitsamt Reflektoren kontrollieren, reflektierende Kleidung oder Leuchtweste tragen und vorausschauend fahren.
Motorfahrzeuglenker sollten die Geschwindigkeit den Licht- und Sichtverhältnissen anpassen, vorausschauend fahren, frühzeitig Abblendlicht einschalten.
Tagfahrlicht ist nicht ausreichend genug
Tagfahrlicht genügt nicht bei Dämmerung, bei schlechten Sichtverhältnissen und in Tunnels und alle Scheiben immer sauber und freihalten, Rundumsicht wahren.
Auch in diesem Jahr unterstützt die Kantonspolizei Solothurn die Präventionskampagne der Beratungsstelle für Unfallverhütung «Nur wer leuchtet, wird rechtzeitig gesehen». Unter anderem sind verschiedene Schwerpunktkontrollen geplant.