Kanton Solothurn: Mit Anlagebetrug über eine halbe Million erbeutet

Ein Mann aus dem Kanton Solothurn ist kürzlich Opfer von Anlagebetrügern geworden.

Solothurn
Kantonspolizei Solothurn. - Kantonspolizei Solothurn

Beim sogenannten Anlagebetrug werden Personen, in der Regel im Internet, mit vermeintlich lukrativen Finanzanlagen geködert. Die Betrüger richten dafür eigene digitale Handelsplattformen ein, die auf den ersten Blick seriös und professionell wirken.

Auf diesen Webseiten finden sich detaillierte Erklärungen zu den angebotenen Finanzanlagen sowie den möglichen hohen Renditen. Das Ziel der Betrüger ist, dass potenzielle Opfer hohe Geldbeträge auf diesen Plattformen investieren.

Im Kanton Solothurn sind in den vergangenen Monaten mehrere Personen Opfer dieser Betrugsmasche geworden. Erst kürzlich hat ein Mann über eine halbe Million Schweizer Franken in eine digitale Währung investiert. Dies verbunden mit der Hoffnung, eine hohe Rendite erzielen zu können. Auch er dürfte Opfer dieser Betrugsmasche geworden sein.

Die strafrechtliche Verfolgung der Täterschaft gestaltet sich äusserst schwierig. Dies, weil sich die Täter meistens hinter mehreren ausländischen Scheingesellschaften und falschen Identitäten verstecken und kaum ermittelt werden können. Im Zusammenhang mit verlockenden Anlageangeboten ist deshalb Vorsicht geboten.

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