Ursache rund jedes zehnten Verkehrsunfalls sind Unachtsamkeiten am Steuer. Daher führte die Kantonspolizei Wallis eine zweiwöchige Schwerpunktaktion durch.
Wallis
Frau wird schuldig gesprochen. (Symbolbild) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Rund jeder zehnte Verkehrsunfall beläuft sich auf Unaufmerksamkeit am Steuer.
  • Daher führte die Walliser Kantonspolizei eine zweiwöchige Schwerpunktaktion durch.
  • Es wurden 354 Ordnungsbussen à 100 verteilt. Weil LenkerInnen am Handy hantierten.

Mehr als jeder zehnte Verkehrsunfall im Wallis ist auf Unaufmerksamkeit zurückzuführen: Die Walliser Kantonspolizei habe deshalb in einer zweiwöchigen Schwerpunktaktion mit dem Handy hantierende Fahrzeuglenkerinnen und -lenker ins Visier genommen.

Dabei stellten sie vom 21. März bis 3. April insgesamt 354 Ordnungsbussen à 100 Franken aus. Grund dafür war, weil Personen am Steuer während der Fahrt telefoniert hatten, wie die Kantonspolizei Wallis am Donnerstag mitteilte.

Mobiltelefone während der Fahrt bedient

Zudem verhängten die verschiedenen Walliser Polizeikorps weitere 17 Strafanzeigen. Fahrerinnen und Fahrer haben nicht nur telefoniert, sondern bedienten während des Lenkens ihre Mobiltelefone. Einige verfassten und versendeten Nachrichten, andere besuchten soziale Netzwerke. Ihnen drohen Geldstrafen von mehreren hundert Franken, zudem riskieren sie einen Führerausweisentzug von mehreren Monaten.

Die Kantonspolizei Wallis hatte die Aktionen gegen das «Telefonieren am Steuer» an ihrer Medienkonferenz zur Statistik 2021 angekündigt. Weitere Kontrollen werden das ganze Jahr über folgen, um das Strassennetz sicherer zu machen, heisst es in der Mitteilung.

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