Wie die Gemeinde Seuzach schreibt, werden die Schulkinder im Rahmen des Frühlingscamps vom 23. bis 26. April 2024 die Bahnhofswand mit Graffitis gestalten.
Der Bahnhof in Seuzach.
Der Bahnhof in Seuzach. - Nau.ch / Simone Imhof
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Das Frühlingscamp der offenen Jugendarbeit Seuzach und Hettlingen findet dieses Jahr vom 23. bis 26. April 2024 statt. Es werden vier bis fünf Workshops durchgeführt.

Das Angebot richtet sich an Kinder von der zweiten bis sechsten Klasse aus den Gemeinden Seuzach und Hettlingen.

Graffiti-Workshop mit Künstler Mauro Masciovecchio

Wegen der Beliebtheit und des grossen Anklangs des letztjährigen Workshops «Graffiti» wird dieses Jahr erneut der Kurs mit dem Künstler Mauro Masciovecchio durchgeführt.

Die Graffiti-Gruppe erlernt das Handwerk des Sprayens.

Letztes Jahr konnte 2023 die Bahnhofsunterführung mit dem Schriftzug «Seuzach» und dem Wappen geschmückt werden.

Positives Feedback für bestehendes Graffiti-Kunstwerk

Das bereits angebrachte Graffiti hat äusserst positive Resonanz erhalten.

Durch regelmässige Beobachtungen konnte das Team der Jugendarbeit feststellen, dass die künstlerische Gestaltung nicht nur von der Bevölkerung geschätzt wird, sondern auch dazu beigetragen hat, dass die betreffende Fläche von weiteren unerwünschten Besprayungen verschont blieb.

Für die diesjährige Durchführung ist vorgesehen, dass die Kinder zuerst auf Folien Skizzen anfertigen, um zum Schluss des Workshops eine weitere Wand in der Bahnhofsunterführung zu gestalten.

Das Werk, das in 3D gesprayt und gemalt werden soll, beinhaltet Wahrzeichen von Seuzach.

Gemeinderat unterstützt Weiterführung des Graffiti-Projekts

Im Workshop werden den Kindern im Weiteren die Regeln der Sprayerszene vermittelt. Dies soll der Prävention gegen illegale Sprayereien dienen.

Ebenfalls wird thematisiert, welche Konsequenzen das illegale Anbringen von Graffitis und Tags (Schlagwörter wie zum Beispiel FCZ) nach sich ziehen können.

Aufgrund der positiven Erfahrungen aus dem letzten Workshop unterstützt der Gemeinderat die Weiterführung des Projekts «Graffiti» und stellt dazu die zweite gemeindeeigene Wand in der Bahnhofsunterführung zur Verfügung.

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