Mit dem Start der Präventionsaktion «Bei Verdacht Tel. 117 – Gemeinsam gegen Einbruch» am Montag erhöht die Polizei in der Zentralschweiz ihre Präsenz.
Gemeinsam gegen Einbruch
Gemeinsam gegen Einbruch - Zentralschweizer Polizeikorps
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am Montag startet der Zentralschweizer Polizeikorps eine Präventionsaktion gegen Einbruch.
  • Dabei erhöht die Polizei bis Ende Februar ihre Präsenz in den Wohnquartieren.
  • Die Bevölkerung wird insbesondere dazu aufgerufen, verdächtige Beobachtungen zu melden.

Mit dem «Nationalen Tag des Einbruchschutzes» am Montag startet die Präventionsaktion «Bei Verdacht Tel. 117 – Gemeinsam gegen Einbruch».

Bis Ende Februar 2024 wird die Polizei insbesondere in den Abendstunden verstärkt in Wohnquartieren präsent sein und die Fahndung nach Straftätern intensivieren.

Die Bevölkerung wird aufgerufen, bei verdächtigen Wahrnehmungen sofort die Notrufnummer 117 zu wählen.

Unterstützt wird die Kampagne mit leuchtfarbigen Plakaten und Flugblättern sowie gezielten Beiträgen auf Online-Kanälen und in den Printmedien.

Verdächtige Beobachtungen sollten gemeldet werden

Einbrecher können Ihnen auffallen, wenn Sie Augen und Ohren offenhalten. Melden Sie der Polizei umgehend verdächtige Wahrnehmungen wie:

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Ein Einbruch. (Symbolbild) - dpa-infocom GmbH

Unbekannte Personen, die in Ihrem Quartier herumstreifen. Unbekannte Fahrzeuge, die «suchend» durch das Quartier fahren. Geräusche, wie das Klirren von Fensterscheiben oder Splittern von Holz.

Wie kann die Bevölkerung sich schützen

Schon einfache Massnahmen können das Einbruchrisiko reduzieren. Beim Verlassen des Hauses gilt:

Haus- und Wohnungstüren immer abschliessen. Fenster, Balkon- und Terrassentüren schliessen. Gekippte Fensterflügel schliessen. Keine Hinweise auf Ihre Abwesenheit geben.

Bei längerer Abwesenheit Ihre Nachbarn informieren. Mit individuellen Schutzmassnahmen kann man sich zusätzlich gegen Einbruch schützen. Die Polizei bietet dazu kostenlose, massgeschneiderte Einbruchschutzberatungen an.

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