Die Hinrunde der meisterschaft ist gespielt. Zum Start der Rückrunde reist der KTV Muotathal zum SG HV Olten.
Bereits im Hinspiel gegen Olten ging es hart zur Sache.
Bereits im Hinspiel gegen Olten ging es hart zur Sache, hier mit Martin Betschart am Ball und Alex Suter rechts im Bild. - KTV Muotathal; Andy Scherrer
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Mit fünf Siegen in Serie starteten die Handballer des KTV Muotathal optimal in diese Meisterschaft nach der langen Corona-Pause. Doch in den letzten beiden Spielen mussten sie sich leider geschlagen geben.

Dagmersellen wollte den Sieg mehr und reiste mit zwei Punkte nach Hause. Diese beiden verlorenen Punkte schmerzen am meisten, denn man unterlag in einem Heimspiel, in welchem der Gegner schlagbar gewesen wäre.

Auswärts in Emmen kann man verlieren, denn die Luzerner haben einige gute Spieler in ihren Reihen und sie hatten auch das Heimrecht auf ihrer Seite. Nach Halbzeit der Hauptrunde liegt der KTV Muotathal nun auf dem dritten Tabellenplatz hinter Emmen und Dagmersellen.

Das Ziel Finalrunde kann immer noch erreicht werden, doch dazu müssen die Muotathaler wieder auf die Siegesstrasse zurückkehren, was gegen Olten bestimmt keine leichte Aufgabe ist.

Der KTV Muotathal siegte im Hinspiel

Olten liegt momentan auf dem fünften Tabellenplatz und hat sechs Punkte aus sieben Spielen auf dem Konto. Gegen Wohlen und Kriens konnten die Solothurner gewinnen. Dann holten sie zwei Unentschieden gegen Emmen und Muri.

Sie waren das einzige Team, welches Leader Emmen wenigstens einen Punkt abknöpfen konnte. Dann musste Olten sich zweimal, und zwar gegen Muri und Dagmersellen, äusserst knapp mit nur einem Tor geschlagen geben.

Einzig der KTV konnte Olten mit 29:25 etwas deutlicher besiegen. Rezept zu diesem Erfolg war die stabile und kompakte Abwehr. So konnte man sich auch im Angriff die ein oder andere Ungenauigkeit erlauben und es gab nicht in jedem Angriff ein Gegentor.

Olten hatte keine gute Hinrunde

Die Solothurner blieben in der Vorrunde unter ihren Möglichkeiten und haben bestimmt mit einer besseren Platzierung gerechnet. Zudem hatten sie mehrere Male auch Pech und unterlagen nur ganz knapp oder holten ein Unentschieden.

In der Rückrunde wollen sie es nun bestimmt besser machen und der KTV soll gewarnt sein. Denn dieses Mal hat Olten das Heimrecht auf seiner Seite und wird sicher alles geben, um sich für die Niederlage vom Hinspiel zu revanchieren.

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