Wie der FC Ibach berichtet, hat die erste Mannschaft im zweiten Auswärtsspiel in Folge gegen den SC Cham II mit 1:2 verloren.
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Fussball (Symbolbild). - Pixabay
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Nach genau 15 Sekunden zappelte der Ball im Netz des SC Cham.

Camenzind gewann den ersten Zweikampf, lancierte Kollege Da Silva und dieser düpierte Torwart Bonorand und erzielte Ibachs wohl schnellsten Führungstreffer aller Zeiten.

Die Chamer zeigten sich nicht gross geschockt und machten mächtig Dampf.

Vor allem die rechte Angriffsseite mit dem Super-League erprobten Follonier überforderte die Ibächler Abwehr immer wieder. Nach einer Viertelstunde hatten die Zuger bereits fünf Eckbälle zu verzeichnen.

Cham gibt in der ersten Halbzeit den Ton an

Nach einem Ballverlust im Mittelfeld in der 20. Minute schalteten die Chamer blitzschnell um und das Steilzuspiel verwerte Hegglin zum 1:1-Ausgleich.

In dieser Phase fand die Velic-Elf keinen Zugriff aufs Spiel und operierte praktisch nur mit langen Bällen in die Spitze, in der Hoffnung, Tela oder Da Silva lancieren zu können.

Dies gelang aber nur selten und meistens konnten die Zuger die Bälle früh abzufangen und selber ihre Offensivkräfte lancieren.

Der Pausenpfiff kam im richtigen Zeitpunkt und verschaffte Trainer Velic Zeit, um das Team neu einzustellen.

Cham schoss das nächste Tor

Nach der Pause hatten sich die Blau-Weissen besser eingestellt und das Spiel gestaltete sich ausgeglichen. Es gelang einige Male sich gekonnt über die Flügel nach vorne zu kombinieren.

Um die erneute Führung zu erzielen waren aber das finale Zuspiel oder die Flanken waren dann zu wenig effektiv.

In der 65. Minute kam es dann zur Kopie des Ausgleichstreffers. Ballverlust im Mittelfeld, Steilzuspiel auf Scherer und der Routinier liess sich nicht zweimal bitten.

Mit seinem Abschluss liess er Goalie Da Silva keine Abwehrchance und Cham führte mit 2:1.

Spannende Schlussphase

Mit einigen Wechseln probierte Trainer Velic neue Impulse zu setzen. Die Ibächler waren nun vermehrt in der Offensive, aber die klaren Torchancen blieben trotzdem Mangelware. Das sollte sich in der 75. Minute ändern.

Im Anschluss an einen Corner kamen Pastva mit dem Kopf und Gonçalves mit dem Fuss zu Abschlüssen, fanden beide aber in Torwart Bonorand ihren Meister. Die Zuger Defensive wankte, fiel aber nicht.

In der 90. Minute verhinderte Goalie Da Silva mit einem Big Save gegen Scherer die definitive Entscheidung. Trotz allem Einsatz vermochten die Blau-Weissen das Unentschieden nicht mehr zu erzwingen.

Cham gewann das Spiel am Ende aufgrund der starken ersten Halbzeit nicht unverdient mit 2:1. Somit sind die Muotadörfler im kommenden Heimspiel wieder etwas mehr unter Zugzwang Punkte einzufahren.

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