Wie der FC Ibach mitteilt, gewann das Fanionteam am Samstag, 6. April 2024, zu Hause gegen den FC Gunzwil mit 3:0.
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Fussball (Symbolbild). - Pixabay
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Bei besten äusseren Bedingungen startete die Spiess-Elf sehr fokussiert und bissig in das Duell gegen die Michelsämter. Bereits in den Startminuten kamen die Platzherren durch Maurer, Haziri und Camenzind zu sehr aussichtsreichen Aktionen.

Alle Abschlüsse waren aber mit zu wenig Überzeugung und daher harmlos. Ibach blieb trotzdem weiter klar am Drücker, dominierte das Spiel und den Gegner augenscheinlich und hätte in der 16. Minute den Führungstreffer erzielen müssen.

Nezirajs Ball kullerte aber erneut nur ganz knapp am Pfosten vorbei. Kurz darauf fiel dann aber doch der längst verdiente Führungstreffer.

Camenzinds Schuss aus der Box wurde von einem Luzerner unhaltbar für den Schlussmann abgelenkt.

Elias Camenzind schnürt einen Doppelpack

Obwohl das Spiel nun ein wenig abflachte, waren es weiter die Blau-Weissen, welche auf dem Gerbihof für die Musik sorgten.

In der 33. Minute zeigte dann der stark aufspielende Camenzind seine ganze Klasse. Einen langen Ball von Captain D’Acunto nahm Ibachs Stürmer gekonnt mit und netzte cool und abgeklärt zum 2:0 ein.

Es entwickelte sich nun eine noch einseitigere Partie, denn die Gäste fanden überhaupt kein Mittel gegen die spielstarken und technisch versierten Muotadörfler und mussten froh sein, dass Noe Gasser in der 37. Minute mit seinem Knaller von der rechten Seite nur den Pfosten traf.

Kurz vor der Pause hatte auch Haziri noch eine Grosschance, aber auch er brachte das Runde nicht ins Eckige.

Das Skore blieb spannend

Auch nach dem Tee sahen die Zuschauer eine Partie, welche sich nur in eine Richtung entwickelte. Das Heimteam verpasste es aber mehrmals früh für die Vorentscheidung zu sorgen.

Vor allem Keeper Süess zog einen bärenstarken Abend ein und zeigte gegen Haziri, Neziraj und auch gegen Gasser mehrmals Glanzparaden.

So blieb das Skore wenigstens spannend und für Gunzwil die Hoffnung auf einen Lucky-Punch.

Tatsächlich kam die Kramis-Elf in der 70. Minute zu einem aussichtsreichen Abschluss. Fleischlis Kopfball zog aber deutlich am Tor vorbei.

Maurer traf in der 75. Minute zum Endstand

Für die endgültige Entscheidung sorgte in der 75. Minute dann der blendend aufgelegte Maurer.

In gewohnter Manier zog der wirblige Verteidiger bei einem Angriff Ibachs mit und bezwang Torhüter Süessli aus kurzer Distanz zum 3:0 für die Blau-Weissen.

Obwohl die Ibächler in der Schlussphase noch einige Chancen auf weitere Tore herausspielten, blieb es bei diesem Spielstand

Der FC Ibach marschiert weiter Richtung Aufstieg

Der Sieg geht vollkommen in Ordnung und hätte durchaus höher ausfallen können, ja müssen.

Mit diesem erneuten Heimerfolg, dem neunten in Folge notabene, marschiert die Spiess-Elf weiter ohne Umwege Richtung souveränen Aufstieg in die zweite Liga inter.

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