Das Aktionsbündnis Urkantone verurteilt den vom Bundesrat beschlossenen zweiten Lockdown. Stattdessen wird gefordert, wieder auf Eigenverantwortung zu setzen.
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Demonstranten anlässlich einer Kundgebung des Aktionsbündnis Urkantone für eine vernünftige Corona-Politik auf dem Hauptplatz in Schwyz vom Samstag, 9. Januar 2021. (Keystone/Urs Flüeler) - Keystone
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Das Aktionsbündnis Urkantone «verurteilt den neuerlichen Lockdown», wie das Bündnis in einer Medienmitteilung schreibt. Die Massnahmen würden die persönlichen und wirtschaftlichen Freiheiten der Bevölkerung stark einschränken. Dies, obwohl es dem Aktionsbündnis zufolge keinen Notstand gibt. Die Anwendung des Epidemiengesetzes in Bezug auf das neue Coronavirus sei «unverhältnismässig».

Das Aktionsbündnis Urkantone fordert vielmehr, wieder auf die Eigenverantwortung der Bevölkerung zu setzen. Risikopatienten sollen geschützt werden – jedoch nur, wenn sie dies wünschen. Massnahmen, welche die übrigen Bürgerinnen und Bürger einschränken, sollen aufgehoben werden.

Ein weiterer Punkt, der dem Bündnis wichtig ist, ist der Meinungsaustausch: Dieser werde durch die Schliessung der Gastronomie erschwert.

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