Wie die Gemeinde Wangen SZ meldet, plant sie trotz spürbar höherer Investitionen einen gleichbleibenden Steuerfuss von 150 Prozent im Budget 2024 ein.
Das Gemeindehaus in Wangen (SZ).
Das Gemeindehaus in Wangen (SZ). - Nau.ch / jpix.ch
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Der Gemeinderat hat sich in den letzten Wochen intensiv mit dem Voranschlag 2024 befasst und dabei die finanzielle Situation analysiert.

Die Gemeinde Wangen wird im kommenden Jahr spürbar höhere Investitionen tätigen.

Wie an der ausserordentlichen Gemeindeversammlung vom August 2023 informiert, wird sich der Gemeinderat im Jahr 2024 intensiv mit der Schulraumplanung sowie einem möglichen Bau einer Asylunterkunft beschäftigen.

Steuerfuss von 150 Prozent

Für beide Projekte muss der Gemeinderat den Stimmberechtigten ein Sachgeschäft vortragen.

Trotzdem budgetiert der Gemeinderat einen gleichbleibenden Steuerfuss von 150 Prozent entsprechend der Erfahrung.

Der Voranschlag 2024 sieht einen Aufwandüberschuss von 1'888'100 Franken vor.

Finanzstrategie und Erwartungen

Dies unter anderem aufgrund der höheren Abschreibungen und Zinsen wegen zusätzlicher Investitionen, steigendem Personalaufwand in Folge einer Reorganisation der Verwaltung sowie aufgrund der zunehmenden Unterhaltskosten bei den Liegenschaften.

Dafür erwartet das Seniorenzentrum Brunnenhof im kommenden Jahr 2023 erneut ein ausgeglichenes Ergebnis.

Die Steuereinnahmen wurden vorsichtig, analog den Vorjahren, budgetiert.

Nettoinvestitionen in Höhe von 3'740'000 Franken

Die Investitionsrechnung weist bei Ausgaben von 3'940'200 Franken und Einnahmen von 200'000 Franken Nettoinvestitionen in Höhe von 3'740'000 Franken auf.

Der Voranschlag des Einwohnergemeinde Wangen rechnet mit einem Aufwandüberschuss von 29'520 Franken.

Die Botschaft für die Gemeindeversammlung vom 4. Dezember 2023 wird rechtzeitig in alle Haushaltungen versendet.

Neu enthält diese auch umfangreiche Ressortberichte von den entsprechenden Gemeinderäten.

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