Wie der VBC March mitteilt, endete das Spiel gegen den VBC Pfäffikon mit einem 3:1 (21:25, 25:18, 25:14, 25:23) für das Heimteam.
Volley
Volleyball (Symbolbild) - Keystone
Ad

Das mit Spannung erwartete Ausserschwyzer Derby erfüllte die Erwartungen an ein tolles und spannendes Volleyballspiel.

Der VBC Pfäffikon war am Samstag, 3. Dezember 2022, in der Turnhalle der Kaufmännischen Berufsschule in Lache zu Gast bei den Zweitliga-Herren des VBC March.

Die Schwyzer Kantonalbank liess es sich nicht nehmen, den Matchball für diese Affiche zu sponsern.

Vor diesem Spiel waren sich beide Trainer einig, dass das Heimteam in der Favoritenrolle ist.

Schwache Märchler Defensive

Der Anfang ins Spiel bestätigte die Ansichten der beiden Übungsleiter nicht. Pfäffikon begann stärker und ging gleich in Führung.

Bis zur Satzmitte konnten die Märchler wieder aufschliessen und die beiden Teams punkteten abwechslungsweise.

Beim Stand von 18:19 gelang den Höfnern eine Miniserie von vier Punkten. Ab da liessen sie nichts mehr anbrennen.

Ihre Angriffe waren zu druckvoll für die Märchler Defensive und so brachten sie den Satz mit 25:21 nach Hause.

Starke Angriffe und spektakuläre Verteidigungen

Die Heimherren reagierten mit einem Spielerwechsel für den zweiten Durchgang. Das Spiel blieb jedoch das gleiche: Pfäffikon startete besser und ging in Führung.

Wieder holten die Gastgeber auf und der Mittelteil war sehr ausgeglichen.

Diesmal gelang es dem VBC March, sich leicht abzusetzen, und auch sie bewahrten die Nerven und siegten 25:18. Damit konnte das Derby wieder von vorne beginnen.

Beide Teams spielten sehr gut und zeigten auf beiden Seiten starke Angriffe und spektakuläre Verteidigungen.

25:14 zugunsten der Heimherren

Ganz nach dem Motto «Never change a winning team» schickte der Märchler Coach die gleichen sechs Spieler in den dritten Spielabschnitt.

Im Gegensatz zu den ersten beiden Durchgängen war der dritte einseitig. Der VBC March konnte schalten und walten, wie er wollte, und Pfäffikon fand kein Rezept dagegen.

Hinzu kamen einige energische Diskussionen, weil es auf der einen Seite nicht wunschgemäss lief und auf der anderen Seite mit den Entscheiden des Schiedsrichters gehadert wurde.

Am Ende zeigte die Anzeigetafel ein klares 25:14 zugunsten der Heimherren.

Kopf-an-Kopf-Rennen

Im vierten Satz hiess es für die Höfner «verlieren verboten», wollten sie den Entscheidungssatz erreichen und mindestens einen Punkt holen.

Die Märchler auf der anderen Seite wollten den Schwung mitnehmen und den Sack zumachen. Wieder startet Pfäffikon besser und erkämpfte sich einen kleinen Vorsprung.

Die Märchler holten auf und es entwickelte sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Beim Stand von 22:23 ging es um die entscheidenden Bälle.

Der VBC March agierte in dieser Phase stark und buchte die drei noch fehlenden Punkte am Stück. Ein starker Block besiegelte das Unheil der Gäste.

Zwei verlorene Sätze des VBC March

Den Schwung aus drei Siegen in Serie mit nur zwei verlorenen Sätzen möchte der VBC March ins nächste Spiel mitnehmen.

Am 17. Dezember 2022 steht das Rückspiel gegen Näfels an. Es ist zu erwarten, dass die Glarner stärker auftreten als im ersten Spiel der Saison.

Damals waren sie mit dem Tempo und dem Druck der Märchler komplett überfordert. Anpfiff ist um 15.30 Uhr in der Klosterturnhalle in Näfels.

Pfäffikon tritt bereits am Wochenende gegen Näfels an. Dieses Spiel startet am Samstag, 10. Dezember 2022, um 17 Uhr in der Turnhalle Steg.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Trainer