Wie der UHC Tuggen-Reichenburg schreibt, konnte die erste Herrenmannschaft gegen die White Indians Inwil-Baar einen erfolgreichen Saisonabschluss feiern.
UHC Tuggen-Reichenburg
Stefan Mächler und seine Teamkollegen beendeten die Saison, wie sie diese begonnen hatten: Mit einem Auswärtssieg. - Archivbild Pascal Müller
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Der UHC Tuggen-Reichenburg kehrt die Auswärtspartie gegen die White Indians Inwil-Baar nach einem 0:3-Rückstand noch und schliesst damit seine erste Saison nach dem Aufstieg in die 2. Liga siegreich und auf dem hervorragenden fünften Schlussrang ab.

Anfänglich hatte nicht viel für einen Sieg der Obermärchler gesprochen: Schon nach 125 Sekunden eröffnete der Tabellendritte aus dem Kanton Zug das Skore und doppelte kurz vor der ersten Drittelspause nach, während Tuggen-Reichenburg seine Chancen ausliess.

Und als in der 27. Minute das 3:0 für die Gastgeber fiel, schien es bereits absehbar, welche Richtung diese Partie nehmen würde.

Der UHCTR kämpft sich in die Partie zurück

Doch der UHCTR zeigte Moral. Dank einer Leistungssteigerung aller drei Linien kämpfte man sich ins Spiel zurück.

Raphael Rink gelang nach 33 Minuten der erste Treffer für seine Farben, Michael Hubli verkürzte früh im Schlussdrittel, in dem die Kräfte auf zwei Blöcke gebündelt wurden, auf 3:2 und in der 48. Minute war es dann wieder Rink, der zum Ausgleich traf.

Lucky Punch für Tuggen-Reichenburg kurz vor Schluss

Als die Indians darauf postwendend mit dem erneuten Führungstreffer reagierten und Tuggen-Reichenburg sich in der Folge noch zwei Strafen einhandelte, schien ein Punktgewinn wieder in weite Ferne zu rücken.

Doch die TuRis kamen noch einmal zurück. Das Time-out, das Coach Fabian Hartmann dreieinhalb Minuten vor Spielende nahm, zeigte sofort Wirkung: Marco Engeli gelang wenige Augenblicke nach dem Wiederanpfiff der Ausgleich.

Und es kam gar noch besser für die Gäste: Ganze 13 Sekunden vor Schluss war Mariano Grob für den vielumjubelten Siegtreffer besorgt.

Erfolgreiches Ende einer erfolgreichen Saison

Dank des Sieges im letzten Saisonspiel kletterte der 2.-Liga-Debütant aus der Obermarch noch auf den fünften Schlussrang.

Auch wenn nach der hervorragenden Hinrunde gar noch etwas mehr möglich schien, kann man beim Aufsteiger höchst zufrieden sein.

Das erklärte Saisonziel – sich in der Liga zu etablieren und die Klasse zu halten – wurde nicht nur erreicht, sondern bei weitem übertroffen.

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