Wie Red Devils March-Höfe Altendorf mitteilt, spielten die Damenmannschaft gegen Davos-Klosters unentschieden und unterlagen den Chilis Rümlang-Regensdorf II.
Das Frauenteam der Red Devils March-Höfe vermochte sich gegen aufsässige Gegner durchzusetzen. - March
Das Frauenteam der Red Devils March-Höfe vermochte sich gegen aufsässige Gegner durchzusetzen. - March - Rico Züger
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Den Damen von Davos-Klosters war ebenso wie den Devils klar, dass sie das Spiel gewinnen mussten. Entsprechend starteten beide Mannschaften körperbetont und konzentriert in die erste Halbzeit.

Es dauerte ganze 7:44 Minuten, bis das erste Tor der Partie geschossen wurde.

Désirée Gross-Holdener konnte vor dem gegnerischen Tor, umgeben von Davoserinnen, einen Schuss, der von einer Gegnerin abprallte, verwerten und die Devils zur 1:0-Führung schiessen.

Durch die gute Defensivarbeit in den folgenden Minuten lief das Spiel auf beiden Seiten ausgeglichen weiter, und nur wenige Fehler wurden zugelassen.

Davos schoss den Ausgleich

In der 15. Minute bekamen die Davoserinnen einen Freistoss in der Ecke der Devils, welchen sie mit einem Pass in den leeren Slot zum Ausgleichstreffer (1:1) verwerten konnten.

Durch einen Abstandsfehler der Davoserinnen kamen die Red Devils nach 22:30 Minuten das erste Mal zu einem Überzahlspiel – was Désirée Gross-Holdener auf einen Pass von Rahel Wild erneut ausnutzte und zum 2:1 traf.

Das Spiel blieb spannend

Die Devils nahmen den Schwung nach dem 2:1 mit. In den nächsten dreieinhalb Minuten bauten Fabienne Gyger und Olivia Vogt, welche ein eins gegen null souverän ausnutzte, die Führung zum 4:1 aus.

In der 29. Minute befanden sich die Davoserinnen in einer Freistoss-Situation. Der erste Schuss konnte von Olivia Vogt geblockt werden.

Der Nachschuss sass dann aber, und die Davoserinnen trafen zum 4:2. Das 4:2 brachte die Devils aus dem Takt, und die Mannschaft brach ein.

Plötzlich stimmten die Zuteilungen nicht mehr, was Davos-Klosters ausnutzen konnte und in kürzester Zeit zum 4:4 aufschloss.

Beide Teams wollten den Sieg

Nach dem ärgerlichen 4:4 rafften sich die Devils noch einmal auf und brachten die geballte Power aufs Feld.

Durch einen schönen Pass von Alena Weber konnte Stefanie Friedlos in der 38. Minute Backhand zum 5:4 schiessen.

Davos reagierte auf die kraftvolle Spielweise der Devils und wechselte zum Schluss der zweiten Halbzeit auf ein vier zu drei Spiel.

Es war eine Taktik, die gelang. Der erhöhte Druck auf das Goal der Devils führte zum unentschiedenen Endstand von 5:5.

Letzte Playoff-Chance für die Devils gegen Chilis Rümlang-Regensdorf II

Kaum begonnen, durfte Rahel Wild nach 20 Sekunden schon einen Penalty für die Devils schiessen, welcher leider von der gegnerischen Torhüterin gehalten wurde.

Das folgende Spiel war für beide Seiten intensiv und bot für beide Mannschaften Torchancen, welche jedoch nicht ausgenutzt wurden.

Die Devils traten zweikampfstark auf, was sich im gesamten Spiel widerspiegelte. Erst 30 Sekunden vor Ende der ersten Halbzeit konnten die Chilis zum 0:1 treffen.

Ein Treffer, welcher zu Diskussionen führte – die Devils mussten sich damit jedoch zufriedengeben und mit einem Tor Rückstand in die Pause gehen.

Die Devils schossen den Ausgleich

So wie die erste aufgehört hat, startete die zweite Halbzeit. Die Chilis wollten die Führung ausbauen und ihren Heimvorteil nutzen.

Die Torhüterin der Devils, Tanja Schuler, konnte den Angriff jedoch mit einer Riesenparade souverän abwehren. Drei Minuten später erzielte Fabienne Gyger mit einem herrlichen Backhand-Schuss den Ausgleichstreffer (1:1).

Kurz nach dem Ausgleichstreffer durften die Chilis ihren erneuten Führungstreffer (1:2) bejubeln.

In der 31. Minute konnten die Chilis jedoch einen Freistoss auf der Spielseite der Devils erlangen. Eine Spielerin der Chilis konnte sich unbemerkt von der Defensive lösen und einen Pass der Mitspielerin direkt in das Netz der Devils schieben (1:3).

Die Devils verpassen Playoff-Einzug

Der Torjubel der Chilis wurde kurze Zeit später im Keim erstickt, denn Olivia Vogt traf durch ein «Buebetrickli» zum Anschlusstreffer (2:3).

Nach dem Anschlusstreffer spielten die Chilis ihr in der Saison bereits zu Genüge erprobtes Vier-zu-drei-Spiel.

Die Devils liessen jedoch kein sauberes Vier-zu-drei-Spiel der Gegnerinnen zu, und der Trainer der Chilis ersetzte die zusätzliche Feldspielerin bald wieder mit dem Goalie.

Nach 40 Minuten Spielzeit und einem hart umkämpften Spiel stand es 2:3 für die Chilis – was für die Devils den verpassten Play-off-Einzug bedeutete.

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