Ligacup für Kleinfeld-Herren des UHCTR zu Ende

Das Kleinfeldteam des UHCTR hielt gegen die oberklassigen Vipers InnerSchwyz gut mit, musste sich aber letztlich mit 11:15 geschlagen geben.

Floorball Köniz
Unihockey (Symbolbild). - Keystone

Viel Zeit blieb dem Team rund um Spielertrainer Adrian Schellenberg nicht, um sich nach der langen Corona-Pause auf den ersten Ernstkampf der Saison vorzubereiten. Nach wenigen Trainingseinheiten vor und einem Abschlusstraining nach den Sommerferien stand das 1/128-Final des Ligacups bereits auf dem Programm.

Zu Gast in Tuggen war mit den Vipers InnerSchwyz III ein Drittligist, der in seinen Reihen viele ehemalige 1.-Liga-Cracks aufweist. Und diese liessen ihr Können rasch aufblitzen: Bereits nach einer Minute konnten die Vipers das erste Tor erzielen und nach drei weiteren Minuten legten sie nach.

Die TuRis waren derweil noch gar nicht richtig ins Spiel gekommen. Immerhin traf Kevin Schellenberg in der 12. Minute zum 1:2. Eineinhalb Zeigerumdrehungen später konnten die Innerschwyzer den Zwei-Tore-Vorsprung aber wiederherstellen. Bis zur ersten Pause besassen dann beide Teams noch ein paar Torgelegenheiten, die Torhüter liessen sich jedoch beidseits nicht mehr bezwingen.

Spiel gedreht, aber nur vorübergehend

Nach der zehnminütigen Unterbrechung ging der UHCTR aufs Feld zurück im Wissen, dass weiterhin alles möglich ist. Wie im ersten Drittel fiel nach einer Minute das erste Tor, doch diesmal musste der Schlussmann der Vipers hinter sich greifen.

Der Torschütze hiess erneut Kevin Schellenberg, das Zuspiel war von Torhüter Edy Käslin gekommen. In der 26. Minute erzielte Lukas Schmucki nach Pass des Doppeltorschützen den Ausgleich zum 3:3.

Doch damit nicht genug: Drei Minuten später brachte Schellenberg sein Team erstmals in Front, bevor er Lukas Schmucki bediente, der zum 5:3 vollstreckte. Leider fingen sich die Obermärchler kurz darauf ein unglückliches Gegentor ein, als der Ball vom Bein des schuldlosen Topskorers abprallte und im eigenen Tor landete.

Dies gab den Gästen wieder Auftrieb. Sie glichen sieben Minuten vor Drittelsende aus und zogen in der Folge wieder auf 5:8 davon.

Kurz vor der Pause war es erneut Schellenberg, der nach Pass von Jonas Kistler auf 6:8 verkürzen konnte. Den Schlusspunkt im Mittelabschnitt setzten aber noch einmal die Vipers.

Schellenberg trifft siebenfach

Nach dem Seitenwechsel demonstrierte das Heimteam umgehend, dass es noch lange nicht ans Aufgeben dachte: Lediglich acht Sekunden vergingen bis zum 7:9, und in der 24. Minute war die Spannung dank des Anschlusstreffers zum 8:9 endgültig wieder zurück. Torschütze in beiden Fällen war – richtig geraten – Kevin Schellenberg.

Die Vipers schienen nun jedoch den Ernst der Lage erkannt zu haben und zogen fortan quasi im Minutentakt bis auf 8:13 davon. Auch von diesem neuerlichen Rückschlag liessen sich die TuRis aber nicht entmutigen und nahmen bis zur 58. Minute durch Tore von Schellenberg – sein siebtes notabene – und Schmucki nochmals Tuchfühlung auf.

Der Assist zum 10:13 ging auf das Konto vom einstigen Vize-Ligacup-Sieger Roman Arheit, der nach vielen Jahren auf dem Grossfeld erstmals wieder auf dem Kleinfeld antrat. Spielertrainer Adrian Schellenberg setzte nun alles auf eine Karte und nahm den starken Torhüter Edy Käslin zugunsten eines vierten Feldspielers aus dem Tor.

Doch dem Unterfangen war kein Glück beschieden: Eineinhalb Minuten vor Spielende gelang den Gästen die Vorentscheidung. Schmucki verkürzte in der Folge nochmals, ehe die Vipers abermals ins leere Tor trafen. Das Schlussresultat lautete somit 11:15.

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