Leben im Alter: Die Altersstrategie der Gemeinde mitentwickeln
Mithilfe einer Online-Umfrage bittet Schübelbach um Ideen aus der Bevölkerung zum Leben und Wohnen im Alter. Die Zukunftswerkstatt muss abgesagt werden.

Wie die Gemeinde Schübelbach schreibt, sind ihre Bürger und Bürgerinnen aufgerufen, der Gemeinde ihre Vorstellung(en) vom wohnen und Leben im Alter mittels Online-Umfrage mitzuteilen. Die Zukunftswerkstatt muss abgesagt werden.
Online-Umfrage statt Zukunftswerkstatt
Ist ein Altersheim noch zeitgemäss? Welche sonstigen Wohnformen sind denkbar? Welche Altersangebote der Gemeinde sind wichtig, welche wünschenswert? Wie soll sich die Freiwilligenarbeit weiterentwickeln und wie sollen pflegende Angehörige unterstützt werden?
Diese Fragen und Herausforderungen im Zusammenhang mit der Altersversorgung sollten in einem moderierten Workshop diese Woche in der BSZ Stiftung diskutiert werden. Aus unvorhersehbaren gesundheitlichen Umständen muss die Zukunftswerkstatt jedoch kurzfristig abgesagt werden.
Mit der Einladung zu einer Online-Umfrage möchte die Gemeinde Schübelbach den Einwohnerinnen und Einwohnern eine sinnvolle Alternative anbieten.
Umfrage läuft bis Ende September
Mittels Online-Umfrage erhält die Bevölkerung die Gelegenheit, sich in die Altersstrategie der Gemeinde einzubringen, die ein wichtiger Bestandteil der Gemeindeplanung für die nächsten Jahre bildet.
Für die Altersstrategie werden sowohl Menschen, die selbstständig leben, berücksichtigt, als auch solche, die Unterstützung benötigen.
Diese Unterstützung kann zu Hause (ambulant), in einer Alterssiedlung (ambulant und/oder stationär), im gemeindeeigenen Alters- und Pflegeheim Obigrueh (APHO), im Wohn- und Pflegezentrum Stockberg (WPZ) in Siebnen oder in einer anderen Institution geleistet werden.