Wie die Gemeinde Lachen angibt, wird der «Rossié-Fonds» per Ende 2024 aufgebraucht. Die Gemeinde sucht neue Lösungen für die Finanzierung von Kultur und Sport.
Die Gemeindeverwaltung in Lachen (SZ).
Die Gemeindeverwaltung in Lachen (SZ). - Nau.ch / jpix.ch
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Vor über 20 Jahren wurde aufgrund einer Erbschaft für Soziales, Sport sowie Kultur- und Standortförderung ein Fonds errichtet.

Der sogenannte «Rossié-Fonds» finanzierte etliche Projekte, vor allem auch im kulturellen Bereich und entlastete die Rechnung der Gemeinde um durchschnittlich 300'000 Franken pro Jahr.

Ausrichtung der Gelder nach Wegfall des Rossié-Fonds

Gegen Ende 2024 wird der Fonds wohl aufgebraucht sein.

Obwohl die bisherige Ausrichtung der Gelder nach Wegfall des Rossié-Fonds die Erfolgsrechnung zusätzlich belasten wird, will sich der Gemeinderat ein gewisses Mass an Kultur und Sport auch bewusst leisten.

Er führt daher anfangs April 2024 entsprechende Gespräche mit den grössten Empfängern dieser Gelder, um mit ihnen die künftige Finanzierung zu besprechen.

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