Damen der Red Devils unterliegen gegen Berner Oberland III

Die Devise der Trainer war klar. Es mussten Tore her, um den Rückstand möglichst gering zu halten. Gesagt, getan. Nach nur sieben Sekunden eröffnete Gross die Aufholjagd der Devils.

Nachfolgend machten die Märchlerinnen Druck und hatten viele Abschlüsse auf gegnerische Tor.

Diese wurden durch die stark aufspielende Torhüterin Fabienne Aebi gestoppt. Durch Wild konnten die Teufelinnen auf 2:3 verkürzen und waren so wieder im Spiel.

Die Bernerinnen liessen nicht locker und nutzen eine Unaufmerksamkeit der Devils aus und erzielten das 2:4. Kurz darauf folgte dann das 2:5.

Die Antwort der Märchlerinnen folgt prompt durch Erzinger mit dem 3:5. Durch einen sauber ausgeführten Freistoss konnte Weber das 4:5 bejubelt.

Nun waren die Devils wieder im Spiel und nach nicht einmal 20 Sekunden erzielte Erzinger auf Pass von Gross den Ausgleich.

Bevor die beiden Mannschaften sich in die zweite Drittelpause verabschiedeten, sprach der Schiedsrichter eine Strafe wegen Stockschlag gegen die Berner Oberländerinnen aus.

Mit einer Spielerin mehr konnten die Teufelinnen ins letzte Drittel starten. Sie spielten konzentriert und konnten mit einem Weitschuss durch Wild das erste Mal in Führung gehen.

Die Märchlerinnen nahmen den Schwung mit und konnten den Ball in ihren eigenen Reihen behalten. Es herrschte viel Verkehr vor dem gegnerischen Tor.

Durch eine Balleroberung von Gross verschaffte sie sich viel Platz und konnte mit einem schönen Lauf auf 7:5 erhöhen.

Die Devils wollten sich die Führung nicht mehr nehmen lassen und zeigten ein attraktives Spiel.

Nicht dem Spielverlauf entsprechend konnten die Bernerinnen zwei Treffer erzielen, verursacht durch Chaos vor dem Tor der Märchlerinnen.

Dies liessen die Devils nicht auf sich sitzen und konnten durch einen Sololauf von Gross wieder in Führung gehen zum 8:7.

Unihockey Berner Oberland trumpfte in den letzten Minuten des Spieles auf und konnten innerhalb von kurzer Zeit gleich zwei Tore bejubeln.

Darauffolgend nahm das Trainerduo der Altendörflerinnen ein Timeout und setzten alles auf eine Karte.

Sie ersetzten die Torhüterin durch eine vierte Feldspielerin und wollten so den Ausgleich erzwingen.

Die Bernerinnen spielten clever und konnten innerhalb kurzer Zeit zweimal ins leere Tor einnetzen zum Endstand von 8:11.

Die zahlreichen Zuschauer sahen eine spannende Partie, beidem die Red Devils bewiesen, dass sie in die Top Acht der Schweiz gehören.