Wie der Verein FC Oetwil-Geroldswil angibt, trennte sich das Leader-Team in einem spannenden Spiel gegen den zweitplatzierten SC Siebnen mit 1:1 unentschieden.
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Ein Mann hat einen Ball zwischen den Füssen. (Symbolbild). - Keystone
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Das Heimspiel gegen den SC Siebnen am Sonntagnachmittag, 6. November 2022, war ein weiterer Spitzenkampf in dieser Hinrunde für das Heimteam.

Nachdem man bereits den FC Wädenswil mit 2:0 schlagen konnte, wollte man auch gegen den SC Siebnen, der nur einen Punkt hinter dem Fanionteam auf Rang zwei lag, siegen.

Selbstverständlich waren die Anspannung, die Vorfreude sowie die Motivation für dieses Spiel riesig.

Zu Beginn war jedoch auf beiden Seiten eher die Nervosität zu spüren. Die beiden Mannschaften tasteten sich ab und es waren zahlreiche Fehler auszumachen.

Ärger über Gegentreffer

Der FCOG war mehrheitlich im Ballbesitz, die Gäste lauerten auf schnelle Konter.

Nach 15 Minuten konnte der Siebner Hofer in einem Zweikampf gegen Igor Dumitrasku den Ball erobern und ins Zentrum spielen.

Die erste Chance verpuffte, doch kurze Zeit später war Hofer bereits wieder im Strafraum anzutreffen, lupfte den Ball über einen Verteidiger hinweg und traf eiskalt zum 0:1 in die untere Ecke.

Der Ärger über diesen Gegentreffer war gross, da dem Treffer ein vermeintliches Foulspiel von Hofer an Dumitrasku vorausging, welches vom Schiedsrichter jedoch nicht geahndet wurde.

Mannschaft war verunsichert

Die Gastgeber konnten in dieser Hinrunde schon öfter einen Rückstand drehen, doch in den zehn Minuten nach dem ersten Treffer der Partie wirkte die Mannschaft ein wenig verunsichert.

So kam Hofer zu einer weiteren guten Kopfballchance, die Torhüter Fux mit einer schönen Flugeinlage zunichtemachen konnte.

Nur kurze Zeit später kam ein Siebner aus zehn Metern frei zum Abschluss, verfehlte das Tor jedoch knapp.

In der Folge fand der FCOG den Tritt wieder und übernahm die Spielkontrolle. Vor allem über die Flügel wurde es immer wieder gefährlich, so hatte Matteo Montefusco eine gute Chance, bei der er den Ball leider nicht aufs Tor bringen konnte.

Mit einem Unentschieden in die Kabine

Der Druck des Heimteams nahm stetig zu und so kam, was kommen musste. In der 39. Minute stand Emra Mustafi nach einer Flanke von Christian Geiger goldrichtig und konnte per Kopf den Ausgleich erzielen.

Nun war der Leader endgültig im Spiel angekommen und machte bis zur Pause weiter Dampf.

Ein weiteres Tor wollte jedoch nicht gelingen und so ging es mit dem 1:1 in die Kabine.

Das Fanionteam des FCOG startete gut in die zweite Halbzeit und konnte das Spieldiktat an sich reissen.

Viele vergebene Chancen

Das Geschehen wurde zudem hitziger, Fouls häuften sich und der Spielfluss wurde mehrere Male unterbrochen.

Je länger die Hälfte andauerte, desto eindeutiger wurde das Spielgeschehen. Die Siebner zogen sich zurück und die Gastgeber kamen zu einigen guten Chancen.

So konnte der Siebner Torhüter einen Freistoss von Emra Mustafi gerade noch entschärfen und auch mehrere Eckbälle hintereinander brachten dem Tabellenführer keinen Erfolg ein.

Schüsse gingen am Tor vorbei

Der SC Siebnen hatte Mühe mitzuhalten und Torhüter Fux musste nur selten eingreifen.

Der FCOG war dominant, aber nicht zwingend genug, sodass zahlreiche Hereingaben keinen Abnehmer fanden oder die Schüsse knapp am Tor vorbei zischten.

Kurz vor Schluss war es erneut Emra Mustafi, der zum Abschluss kam, doch der Ball kullerte am rechten Pfosten vorbei.

Was man auch versuchte, der Ball wollte und wollte einfach nicht rein, sodass sich bis zum Schlusspfiff nichts mehr am Resultat änderte.

Unglückliches Unentschieden

Der Spitzenreiter und der Zweitplatzierte trennten sich 1:1. Obwohl definitiv mehr drin gelegen wäre, konnte man dank dieses Unentschiedens die Tabellenführung erfolgreich verteidigen.

Mit einem Sieg am nächsten Sonntag auswärts in Freienbach kann man sich zum Herbstmeister krönen, was ein wunderbarer Abschluss einer hervorragenden Hinrunde wäre.

Das Team ist hoch motiviert und gewillt, die drei Punkte aus Freienbach zu entführen. Anpfiff ist um 12 Uhr.

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