Das Schlieremer Start-ups «Memo Therapeutics» tüftelt an einer Corona-Therapie. Dafür brauchen sie Blutproben von Persone, die das Virus überstanden haben.
Die Firma Memo Therapeutics mit Sitz in Schlieren ruft zur Blutspende auf. - pixabay
Ad

Ist der Körper mit einem Virus infiziert, bildet er Antikörper. Diese Antikörper will das Unternehmen «Memo Therapeutics» mit Sitz in Schlieren nutzen für eine Corona-Therapie.

Erste Blutproben sind da

Die ersten Kandidaten seien schon gekommen und haben sich Blut abnehmen lassen, sagt CEO Karsten Fischer gegenüber dem Tagesanzeiger. Doch das Unternehmen braucht noch mehr Proben, denn nicht alle B-Zellen, die die Antikörper bilden, seien gleich wirksam.

In 5 Monaten eine Therapie

Die Schlieremer Firma hat ein Verfahren entwickelt, das ihnen erlaubt menschlichen Zellen zu kopieren und in einer stabilen Form auch zu isolieren. Diese Methode soll auch beim Kampf gegen das Coronavirus zum Einsatz kommen.

Karsten Fischer rechnet damit, dass sein Team in den nächsten fünf Monaten eine geeignete Therapie gefunden hat.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Coronavirus