Mit 23:36 haben sich Kadetten Schaffhausen im Cup gegen die SG GS Kadetten Espoirs durchgesetzt. Trotz des klaren Ergebnisses war es ein unterhaltsames Spiel.
SG GS Kadetten Espoirs gegen die Kadetten Schaffhausen
SG GS Kadetten Espoirs gegen die Kadetten Schaffhausen - Kadetten Schaffhausen
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Die Cupbegegnung zwischen der SG GS Kadetten Espoirs und den Kadetten Schaffhausen bot beste Unterhaltung zum Auftakt dieses Cupwochenendes.

Das QHL Team setzte sich erwartungsgemäss gegen das Team aus der MNLA durch. Die Kadetten gewannen die Partie nach der Pausenführung von 14:20 schlussendlich mit 23:36.

Das Spiel zwischen den Orange-Schwarzen und den Schwarz-Orangen startete spektakulär. Zuerst scheiterte der spätere Bestplayer Matzken und auf der Gegenseite verhinderte Nacho Biosca mit einer Glanzparade die Führung für die Espoirs.

Es waren dann die Kadetten, die in der dritten Spielminute mit dem bestens aufgelegten Zoran Markovic den ersten Treffer der Cuppartie verbuchen konnten. Postwendend glich Lionel für die Espoirs aus.

Die Abwehr der Kadetten war erneut schwer zu überwinden

Bis zur zehnten Spielminute blieb das Spiel ausgeglichen und die Espoirs ärgerten den «grossen Bruder» einige Male. Mit Lionel Mirdita hatten die Espoirs einen sehr gefährlichen Werfer in ihren Reihen.

Nicht weniger als acht Treffer erzielte Mirdita in der ersten Halbzeit und wurde am Schluss auch verdient zum Bestplayer seines Teams gewählt. Einen Treffer mehr erzielte Torben Matzken auf der Gegenseite.

Nebst der hervorragenden Wurfquote von 84 Prozent zeigten die Kadetten erneut eine starke Leistung in der Abwehr. Wie schon so oft in dieser Saison konnten sie sich zudem auf ein starkes Torhüterduo verlassen.

Nebst Nacho Biosca stand heute aber nicht Kristian Pilipovic zwischen den Pfosten, sondern der junge Noé Hottinger. Er ersetzte den erkrankten Pilipovic mehr als würdig mit 58 Prozent gehaltener Bälle.

Die Zuschauer bekamen ein unterhaltsames Spiel zu sehen

Auch wenn das Resultat schlussendlich eine klare Angelegenheit für das oberklassige Team war, wurde den 413 Zuschauerinnen und Zuschauer ein sehr unterhaltsames, temporeiches Spiel geboten.

«Das war beste Werbung für den Schaffhauser Handball», äusserte sich nach Spielschluss auch ein sehr zufriedener Adalsteinn Eyjolfsson. Viel Zeit für Erholung blieb den Kadetten nicht, am Sonntag standen sie wieder im Einsatz anlässlich des Cupwochenendes.

Danach steht am Dienstag das schwierige Spiel gegen Nimes in der EHL auf dem Programm. Die Kadetten werden alles daran setzen, den Schwung aus dem Spiel in diese zwei wichtigen Begegnungen mitzunehmen.

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