Erweiterung der Dossenhalle in Kerns
Der Ideenwettbewerb rund um die Erweiterung der Dossenhalle in Kerns ist abgeschlossen.

Der Einwohnergemeinderat hat sich zum Ziel gesetzt das Raumkonzept der Dossenhalle zu überprüfen. Insbesondere geht es um die optimalere Nutzung der Halle für das Vereinswesen und Veranstaltungen. Ende 2020 wurden einheimische Architekturbüros zu einem Ideenwettbewerb eingeladen.
Vier Büros sind der Einladung gefolgt und haben bis Ende März 2021 ihr Projekt eingereicht. Gestützt auf die Empfehlung der Fachkommission hat der Einwohnergemeinderat das Projekt «Spiel & Spass» von der Roger Durrer Architekten GmbH, Sarnen als Sieger anerkannt. Das Projekt geht bei einer Kostengenauigkeit von +/- 25 % von einem Investitionsvolumen von rund CHF 3,7 Millionen aus.
Folgende Argumente sprechen für das Siegerprojekt
Das Projekt erfordert einen geringen Eingriff in die bestehende Architektur, ihre kompakte Bauweise und Anordnung der zusätzlichen Räumlichkeiten sorgen für eine gute Ausnutzung des bestehenden Raumes (z.B. Aufbau auf bestehende Garderobe, Erweiterung Kellerräume).
Ebenfalls bietet die Projekt die Möglichkeit zur späteren Erweiterung (nordseitiger Anbau lässt eine spätere Erweiterung gegen Süden zu) und liegt in der Nähe von Lagerraum für Festmobiliar zur Halle (Warenlift vorhanden und gut zugänglich).
Die Detailplanung beginnt später
«Für den Einwohnergemeinderat sind die Erkenntnisse aus diesem Ideenwettbewerb für die weitere Planung und Entwicklung des Gebietes Dossenhalle sehr wichtig. Es handelt sich hingegen erst um die Stufe Ideenwettbewerb.
In einer späteren Phase gilt es zahlreiche Detailfragen zu klären und insbesondere auch die Bedürfnisse der Nutzerinnen und Nutzer gut einzubeziehen», erklärt Gemeindepräsident Beat von Deschwanden.
2027 soll das Dossenhallen-Projekt fertiggestellt werden
Die Detailplanung soll Anfang 2023 fortgesetzt werden, sodass nach der geplanten Vollendung des Schulraumprojekts voraussichtlich im Herbst 2025 mit der Umsetzung des Dossenhallen-Projekts weitergefahren werden kann.
Dies in der Hoffnung das Dossenhallen-Projekt im 2027 abschliessen zu können. Die notwendigen finanziellen Mittel wurden in der Investitionsplanung bereits berücksichtigt. Die Weiterbearbeitung des Projekts ist mit der Roger Durrer Architektur GmbH vorgesehen.