Seit fast vier Jahren verrichten Asylsuchende des Bundeszentrums Glaubenberg Arbeiten, welche dem allgemeinen Interesse im Kanton Obwalden dienen.
Beschäftigungsprogramme des Bundesasylzentrums Glaubenberg. - Gemeinde Kerns
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Seit fast vier Jahren verrichten Asylsuchende des Bundeszentrums Glaubenberg Arbeiten, welche dem allgemeinen Interesse im Kanton Obwalden dienen. Die gemeinnützige Tätigkeit ist ein wichtiger Bestandteil der Tagesstruktur der Asylsuchenden und für diese freiwillig.

Sie erhalten einen Anerkennungsbeitrag. Im Jahr 2019 haben sie in 28 Projekten 236 Einsätze geleistet und in rund 11’800 Arbeitsstunden für die Forstbetriebe, Einwohnergemeinden, Korporationen und Alpen in fast allen Gemeinden des Sarneraatals Arbeiten verrichtet. Diese Arbeiten sind Aufräumen nach Sturmschäden und Holzschlag, Schutzwaldpflege, Instandsetzen von Wanderwegen, Heckenpflege, Neophytenbekämpfung und Mitarbeiten wie beispielsweise beim Jäten in den Werkhöfen der Gemeinden Sarnen und Giswil.

Positive Rückmeldungen

Jährlich lädt die Gemeinde Sarnen, welche die Einsätze koordiniert, zu einem Austauschtreffen ein. Die Rückmeldungen waren auch an der Versammlung vom letzten Dezember durchwegs positiv.

Die hohe Motivation der Asylsuchenden und die andauernde Zufriedenheit der Partner fällt auf und beweist, dass dieses Projekt zweckmässig und positiv für alle Beteiligten ist. Diese Beschäftigungsmöglichkeit und Tagesstruktur ist für die Asylsuchenden wichtig.

Sie werden von der lokalen Bevölkerung positiv wahrgenommen und es entstehen viele spannende Begegnungen zwischen Asylsuchenden und der lokalen Bevölkerung. Geschätzt wird auch die sehr gute Organisation und Begleitung der Betreuungsfirma des Asylzentrums Glaubenberg und die Zusammenarbeit mit dem SEM.

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