Wie die Stadt Amriswil informiert, konnten auf dem Gebiet der Stadt Wiesel gefunden werden. Der WWF setzt jetzt Fördermassnahmen im Feld um.
Die Gemeindeverwaltung Amriswil.
Die Gemeindeverwaltung Amriswil. - Nau.ch / Miriam Danielsson
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Im letzten Jahr gingen über 900 Meldungen über Wieselsichtungen auf der «Wilde Nachbarn»-Webseite ein. Auch die Amriswiler machten mit.

Elf Mal wurde ein Hermelin oder Mauswiesel auf dem Gemeindegebiet entdeckt. Die Meldungen helfen, besser zu verstehen, wo die kleinen Raubtiere noch beheimatet sind.

Denn obschon es noch Hermelin und Mauswiesel zu finden gibt, nehmen ihre Bestände schweizweit ab.

Und das zum Leidwesen der Landwirtschaft – denn Wiesel sind die natürlichen Feinde von Wühlmäusen.

Lebensraum für Wildtiere schaffen

Gemeinsam mit Freiwilligen setzt der WWF (World Wide Fund for Nature) jetzt Fördermassnahmen im Feld um.

In der ganzen Ostschweiz werden Landwirte oder Privatpersonen gesucht, die am Siedlungsrand leben und etwas für die Wiesel tun möchten.

Mit Heckenpflanzungen, Trockenmauern sowie Stein- und Asthaufen schafft der WWF wertvollen Lebensraum für Mauswiesel und Hermelin.

Wer eine Fläche hat, auf der Massnahmen für die Raubtiere umgesetzt werden können, kann sich gerne bei Mila Yong von WWF telefonisch oder per E-Mail melden.

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