Wie Volley Amriswil berichtet, konnte das Team am Sonntag, 28. Januar 2024, die Mannschaft des Volley Näfels zu Hause mit 3:1 besiegen.
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Volley Amriswil Spieler freuen sich über Punkte. - Volley Amriswil
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Cupspiele sind brutal. Eine Niederlage ist endgültig, sie kann nicht mehr ausgebügelt werden.

Und so war sowohl für Amriswil als auch für Näfels die Partie vom Sonntag, 28. Januar 2024 die wichtigere.

Beide Teams hatten im Verlaufe der Meisterschaft je einen Heimsieg geschafft; derjenige von Näfels war nach einem 0:2-Satzrückstand mit 22:20 im Tiebreak sehr knapp ausgefallen.

Der erste Satz war eine zähe Angelegenheit

Amriswil startete mit der gleichen Aufstellung wie am Vortag in Genf, während Näfels au grand complet aufspielen konnte.

Der erste Satz war von Beginn weg eine sehr zähe Angelegenheit. Ständig wechselte die Führung, und keinem Team gelang es, sich abzusetzen.

Dies ging bis zum 22:22-Gleichstand, ehe Näfels durch Bruno Biella und Antti Ropponen den ersten Zwei-Punkte-Vorsprung herausspielte.

Risto Nikolov und Ropponen holten den Satz nach Hause

Darauf folgte ein Servicewinner durch Biella, doch Schieds- und Linienrichter sahen es anders.

Beim zweiten Satzball setzte Vitor Yamamoto einen Pipe-Angriff auf die Linie, doch auch das sahen die Unparteiischen anders.

Dass dann Risto Nikolov und Ropponen den Satz doch noch heimholten, war nur noch gerecht.

Amriswil führte zur Satzmitte mit neun Punkten

In den zweiten Satz starteten die Amriswiler viel zielstrebiger. Während sie im ersten Durchgang zu viele Angriffsbälle nicht auf den Boden brachten, gelang dies nun weitaus besser.

Und die Näfelser machten es ihnen auch leichter als vorher. Nico Süess und Biella sahen sich geblockt, und eine Pipe-Finte von Yamamoto landete im Netz.

So lag das Heimteam schon bei Satzmitte mit neun Punkten in Front.

Gegen Satzende gelangen den Gästen noch einige schöne Punkte, doch näher als auf fünf Punkte kam man nicht mehr an den Gegner heran.

Julian Weisigk führte die Vorentscheidung herbei

Nach der Zehn-Minuten-Pause ging es recht ausgeglichen weiter, wobei die Glarner immer leicht in Führung lagen.

Erst nach dem 13:15 stellten die Amriswiler bei Aufschlag Höhne auf 17:15.

Noch einmal lag Näfels bei 18:19 in Front, ehe Julian Weisigk mit einer Aufschlagserie bis zum 23:19 die Vorentscheidung herbeiführte.

Amriswil gewann den vierten Satz und die Begegnung

Satz vier war in der Folge ein wahres Dia-Duell zwischen Weisigk und Ropponen mit dem besseren Ende für die Amriswiler. Diesmal passierte die Vorentscheidung, als Amriswil von 12:9 auf 15:9 erhöhte.

Die Näfelser kämpften zwar verbissen, doch die Leute um Captain Filippov hielten gekonnt dagegen und gewannen letztendlich auch diesen Satz und damit die Begegnung.

Die Cup-Halbfinals werden am 11. Februar 2024 ausgetragen. Volley Amriswil trifft auswärts auf den Erstligisten VBC Cheseaux, während Concordia Volley Luzern daheim Volley Schönenwerd empfängt.

Das ergab die Auslosung, die am Montagnachmittag, 29. Januar 2024 stattfand.

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