Amriswil

Der Kader von LINDAREN Volley Amriswil ist wieder komplett

Wie der LINDAREN Volley Amriswil mitteilt, hat der Verein nach der Trennung von Diagonalangreifer Jhon Wendt den serbischen Spieler Boris Buša verpflichtet.

Volley Amriswil - Volley Amriswil

«Nur meine Schwester ist noch sportlich», sagt Boris, als er auf seine Familie angesprochen wird.

Doch seine Schwester Bianka war es auch, die den heute 25-Jährigen zum Volleyball brachte.

«Ich habe vorher Fussball und Basketball gespielt», erinnert sich Boris. «Bianka war damals schon im Volleyball erfolgreich, und so wollte ich es auch ausprobieren.»

Der Verein brauchte einen weiteren Spieler

Der junge Serbe blieb und kam bei mehreren serbischen Vereinen unter Vertrag.

Partizan Belgrad, Novi Sad und als letztes HAOK Mladost Zagreb – die Mannschaft, an der LINDAREN Volley Amriswil in der Qualifikation der Champions League scheiterte.

«Wir mussten tätig werden und einen weiteren Spieler verpflichten», erklärt Sportchef René Zweifel.

Jhon Wendt war nicht mehr tragbar

«Jhon war für uns nicht mehr tragbar, und wir wollen der Mannschaft und Juan eine faire Chance für die kommenden Wochen geben.» Ganz einfach war dies allerdings nicht.

Mitten in der Saison gibt es zwar einige Spieler, die auf der Suche sind. Doch um den Richtigen zu finden, bedarf es auch ein wenig Glück.

«Boris wollte eigentlich in Katar spielen, doch er bekam Schulterprobleme und kurierte diese in Serbien aus.»

Der Einsatz am Samstag ist noch offen

Nun ist Boris fit und bereit anzugreifen. «Er war als Tourist bereits in einem Probetraining und wird ab heute offiziell zur Mannschaft dazustossen», sagt Zweifel.

Ob ein Einsatz am Samstag gegen CONCORDIA Luzern oder am Sonntag im Cup gegen Züri Unterland schon infrage kommt, lässt er offen.

«Das liegt in der Entscheidung von Juan, und wir vertrauen unserem Coach da voll.»

Boris freut sich auf die Zusmmenarbeit

Wie man gewinnt, weiss Boris Buša: «Ich wurde in Serbien als bester Nachwuchsspieler ausgezeichnet», erzählt er.

Es folgten Meisterschaft und Cup-Siege, und nun will Boris auch abseits von Serbien durchstarten.

«Nachdem es in Katar nicht geklappt hat, bin ich umso froher um meine Chance hier in Amriswil», sagt der 2,02 Meter grosse Diagonalspieler.

«Ich wurde sehr herzlich empfangen und bin bereit, an den Saisonzielen zu arbeiten und diese zu erreichen.»

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