Positiver Rechnungsabschluss der Gemeinde Pfeffingen

Gemeinde Pfeffingen
Gemeinde Pfeffingen

Birseck,

Die Rechnung 2018 der Einwohnergemeinde Pfeffingen schliesst, entgegen den budgetierten Annahmen, mit einem erfreulichen und deutlich besseren Ergebnis ab.

Lohn aargauer Spitalangestellte
Banknoten. (Symbolbild) - Keystone

Das Steuerbudget 2018 wurde im Sommer 2017 aufgrund der damaligen Konjunktur- und Wirtschaftsprognosen, sowie aufgrund des Einwohnerbestandes zu diesem Zeitpunkt, erstellt. Die damals getroffenen Annahmen betreffend der zu erwartenden Steuereinnahmen für das Steuerjahr 2018 wurden aufgrund diverser Faktoren nicht erreicht (rund - CHF 178‘400); aus den definitiven Steuerveranlagungen der Jahre 2017 und früher resultierten jedoch zusätzliche, nicht budgetierbare, Steuererträge (rund + CHF 390‘300).

Der Cash-Flow (Ergebnis vor Abschreibungen und Vorfinanzierungen) beträgt CHF 1.336 Mio. Die Netto-Gesamtinvestitionen von rund CHF 5.369 Mio. konnten zu 25 % aus eigenen Mitteln finanziert werden.

Die Beschlussfassung über den Jahresabschluss 2018 ist für die Gemeindeversammlung vom 25. Juni 2019 traktandiert.

Statt eines budgetierten Aufwandüberschusses von CHF 207‘400 resultiert ein Ertragsüberschuss von rund CHF 908‘486. Dies ergibt eine Verbesserung des Gesamtergebnisses innerhalb der Erfolgsrechnung von rund 1.115 Mio. Franken. Der Gemeinderat wird der Gemeindeversammlung beantragen von diesem Ertragsüberschuss den Betrag von CHF 900‘000 als weitere Einlage „Vorfinanzierung Neubau Schulhaus“ zu verwenden.

Das verbesserte Ergebnis der Erfolgsrechnung ist lediglich zu einem kleinen Teil auf höhere Steuererträge aus früheren Steuerjahren (2017 und älter) zurückzuführen. Die budgetierten Steuereinnahmen für das Steuerjahr 2018 konnten hingegen nicht im vollem Umfange erreicht werden.

Gleichzeitig wurden die Budgets der beeinflussbaren Ausgaben, dank umsichtiger Verwendung der Geldmittel und grossem Kostenbewusstsein, erneut generell eingehalten oder sogar deutlich unterschritten. Teilweise konnten gewisse Projekte nicht oder nur teilweise in Angriff genommen werden, was zu entsprechenden tieferen Ausgaben führte.

Wesentlich auf das Ergebnis wirken sich die Rückzahlung seitens des Kantons in Zusammenhang mit der „Fairness Initiative“ von rund CHF 250‘000, sowie die Auflösung eines Teils der Rückstellungen, aufgrund der Senkung des technischen Zinssatzes der Pensionskasse der Gemeindelehrpersonen, von rund CHF 100‘000.

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