Wie die Gemeinde Unterkulm mitteilt, gibt es Bürger die sich immer noch nicht an die Vorgaben halten und somit ihren Mitmenschen und der Natur schaden.
Ausblick auf die Wälder in Unterkulm.
Ausblick auf die Wälder in Unterkulm. - Nau.ch / Stephanie van de Wiel
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Die kommenden warmen Frühlingstage bieten die ideale Gelegenheit, um den eigenen Hausgarten aus dem Winterschlaf zu erwecken und ihn von den Spuren des Winters zu befreien.

Die bereits durchgeführten Grünabfuhren bestätigen, dass auch Sträucher und Hecken in Form gebracht werden.

Damit nicht nur die Pflege im eigenen Garten stimmt, sondern auch gegenüber den Mitmenschen und der Umwelt, bitten wir Sie, folgende Punkte zu beachten:

Die Bürger wurden bereits darüber informiert

Man beachte bitte die umfassenden Entsorgungsinformationen der Gemeinde.

Diese Informationen wurden in alle Haushaltungen zugestellt und können auf der Website der Gemeinde in der Rubrik Umwelt/Entsorgung/Versorgung heruntergeladen werden.

Bei der ordentlichen Grünabfuhr werden nur Grüngebinde mit einer gültigen Jahresvignette geleert.

Von der Gebührenpflicht ausgenommen ist die Ablieferung von Laub sowie Baum- und Sträucherschnitt. Die Vorgaben zur Ablieferungsgrösse sind zu beachten.

Die Abfallverbrennung ist verboten

Das Verbrennen von natürlichen Wald-, Feld- und Gartenabfällen in Wohngebieten ist verboten. Die Nachbarn sind dankbar, wenn ihr Eigenheim nicht von Rauch «eingenebelt» wird.

Leider werden im Wald oder in der Landwirtschaft vermehrt «wilde Ablagerungen» von pflanzlichen Abfällen, teilweise auch von Küchen- und Speiseresten, festgestellt.

Die Ausbreitung der Neophyten ist strengstens zu vermeiden

Das Ablagern von jeglichem Grüngut wie Stauden, Gehölzschnitt oder Rasen in der freien Landschaft oder im Wald ist verboten.

Dadurch gelangen immer häufiger fremdländische und meist starkwüchsige Pflanzen in die freie Natur, welche dort oftmals Wurzeln schlagen, sich rasch ausbreiten und die heimischen Wildpflanzen meist gänzlich verdrängen.

Die fatale Folge ist, dass dadurch der natürliche Lebensraum nicht nur der angestammten Pflanzen, sondern auch von vielen Insekten und Kleintieren zerstört wird.

Indem man keine Gartenabfälle im Wald oder in der freien Landschaft ablagert und die offiziellen, teilweise kostenlosen Entsorgungsmöglichkeiten der Gemeinde nutzt, zeigt man Verantwortung für eine intakte Natur.

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