Wie die Gemeinde Reiden meldet, nahm der Gemeinderat an der Vernehmlassung zum Massnahmenprogramm zum Schutz vor Naturgefahren und zur Revitalisierung teil.
Im Dorfzentrum der Gemeinde Reiden.
Im Dorfzentrum der Gemeinde Reiden. - Nau.ch / Stephanie van de Wiel
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Seit 2020 sind die Gemeinden nicht mehr für den Schutz von Naturgefahren und damit dem Hochwasserschutz zuständig. Die Verantwortung liegt seither beim Kanton Luzern.

Nun hat der Kanton Luzern ein «Massnahmenprogramm 2025 bis 2028 zum Schutz vor Naturgefahren und zur Revitalisierung der Gewässer» erarbeitet und den Gemeinden zur Vernehmlassung unterbreitet.

Für die Gemeinde Reiden hat der Kanton Luzern für die nächsten Jahre rund 22 Millionen Franken im Massnahmenprogramm vorgesehen.

Detaillierte Antworten können auf der Gemeindewebseite eingesehen werden

Der Gemeinderat Reiden hat zum vorliegenden Massnahmenprogramm Stellung genommen und beantragt, die Aufnahme des Hochwasserschutzes Reiden Ost (Sagibach und Reidermoosbach), Reiden West (Huebach und Zuflüsse), Reiden Hochwasserschutz Feldbach sowie Reiden Ableitung Sertelbach zwingend in die nächste Programmperiode ab 2025 aufzunehmen, als erste Priorität einzuplanen und auszuführen.

Die detaillierten Antworten des Gemeinderates sind auf der Gemeindewebseite einzusehen.

Der Gemeinderat informiert nach Genehmigung des Massnahmenprogramms, sobald dies vorliegt.

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