Wie die Gemeinde Otelfingen berichtet, ging der neu zusammengesetzte Gemeinderat für zwei Tage in Klausur. 2024 soll eine Zwischenbilanz gezogen werden.
Das Dorfzentrum der Gemeinde Otelfingen.
Das Dorfzentrum der Gemeinde Otelfingen. - Nau.ch / Stephanie van de Wiel
Ad

Bei den Erneuerungswahlen für die Amtsperiode 2022 bis 2026 wurden seit 1. Juli 2022 drei von sechs Mitgliedern neu in den Gemeinderat gewählt.

Der Gemeinderat hat sich aufgrund der neuen Konstellation entschlossen, in eine zweitägige Klausur zu gehen.

Am ersten Tag lernten sich die Gemeinderatsmitglieder noch besser kennen und analysierten das aktuelle Führungsmodell und die damit verbundenen Rollen.

Der Gemeinderat Otelfingen möchte sich vermehrt auf die strategische Führung konzentrieren und der Verwaltung für effektive und effiziente Verfahrensabläufe mehr Kompetenzen übertragen, weshalb aktuell eine neue Kompetenzmatrix erarbeitet wird.

Legislaturziele werden auf Papier gebracht

Der zweite Tag stand ganz im Zeichen der Legislaturziele. Der Gemeinderat machte sich erst Visionsziele, von welchen dann die Legislaturziele abgeleitet wurden.

Die Legislaturziele werden nun zu Papier gebracht und anschliessend veröffentlicht.

Dabei hat sich der Gemeinderat auch entschlossen, dass er Ziele formulieren möchte, die über die Amtsperiode hinaus reichen und eine längerfristige Perspektive abbilden.

Denn für neue Gemeinderatsmitglieder ist es immer besonders schwierig, Legislaturziele zu setzen, wenn das eigene Ressort noch nicht gut bekannt ist.

2024 soll Zwischenbilanz gezogen werden

Damit wird neuen Mitgliedern genügend Zeit gegeben, um sich einzuarbeiten. Im Jahr 2024 soll Zwischenbilanz gezogen und die Legislaturziele überprüft werden.

Der Gemeinderat Otelfingen ist mit viel Schwung in die neue Legislatur gestartet und hat sich einige Ziele gesteckt.

Bei Anliegen stehen die einzelnen Gemeinderatsmitglieder der Bevölkerung für Gespräche gerne zur Verfügung.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Otelfingen