Stadt verbessert Sicherheit in einigen Liegenschaften

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Rapperswil-Jona,

Rapperswil-Jona investiert rund 980’000 Franken, um in der Eishalle Lido und weiteren Liegenschaften durch neue Absturzsicherungen die Sicherheit zu erhöhen.

Die SGKB-Arena in Rapperswil-Jona.
Die SGKB-Arena in Rapperswil-Jona. - Nau.ch

Wie die Stadt Rapperswil-Jona informiert, investiert sie, gestützt auf den Risikobericht 2024 unter anderem in Absturzsicherungen. So wird auch in der Eishalle Lido ein neues Glasgeländer eingebaut.

Die Stadt Rapperswil-Jona passt die Absturzsicherungen in mehreren öffentlichen Gebäuden an. Der Grund: Verschiedene Geländer und Brüstungen entsprechen nicht mehr den aktuellen Sicherheitsvorschriften. Besonders in der Eishalle Lido wurden bei Begehungen, unter anderem durch die Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu), Mängel festgestellt.

Eishalle Lido wird sicherer

Grundlage für die Massnahmen ist der Risikobericht 2024. Dieser zeigt auf: Auf der Tribüne der Eishalle besteht aufgrund der sehr steilen Treppen und der zu tiefen Brüstung eine erhebliche Absturzgefahr. Deshalb lässt die Stadt nun eine Absturzsicherung aus Verbund-Sicherheitsglas einbauen.

Die Arbeiten werden in den kommenden Wochen umgesetzt und sollen noch vor Beginn der Saison im Herbst abgeschlossen werden. Die Kosten für die Arbeiten in der Eishalle Lido belaufen sich auf rund 485'000 Franken.

Der Stadtrat ist sich bewusst, dass die baulichen Veränderungen bei einigen Fans der SCRJ Lakers kritisch gesehen werden. Es wird befürchtet, dass das neue Glas die Sicht oder das Stadionerlebnis beeinträchtigen könnte. Dennoch gilt: Die Sicherheit der Besucherinnen und Besucher hat oberste Priorität. Die Massnahmen sind zwingend notwendig und entsprechen den Empfehlungen des Risikoberichtes.

Massnahmen in weiteren Liegenschaften

Nicht nur in der Eishalle Lido sind bauliche Anpassungen nötig. Auch in der Sporthalle Grünfeld, in mehreren Schulhäusern sowie im Stadthaus entsprechen Geländer und Brüstungen nicht mehr den geltenden Sicherheitsanforderungen. Auch dort werden in den kommenden Monaten bauliche Anpassungen vorgenommen, um den heutigen Standards zu genügen und die Sicherheit der Nutzerinnen und Nutzer zu gewährleisten.

Wie bereits am 30. April 2025 kommuniziert, belaufen sich die Gesamtkosten für diese notwendigen Anpassungen auf insgesamt rund 980'000 Franken. Diese Investition ist nötig, um die Sicherheit in den städtischen Liegenschaften weiterhin gewährleisten zu können.

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