Die SP Bezirk See-Gaster führte ihre traditionelle Neujahrsbegrüssung durch. Als Gast war Barbara Gysi, Ständeratskandidatin und Nationalrätin, dabei.
SP See-Gaster
v.L.n.R Luca Eberle, Andrea Scheck, Barbara Gysi, Susann Helbling, Peter Hüppi, Gian Luca Casanova. - zVg
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Wie die SP Bezirk See-Gaster berichtet, trafen sich im Restaurant Porthof in Jona rund 40 Personen zur Neujahresbegrüssung mit politischen Referaten.

Der Präsident der SP Bezirk See-Gaster, Gian Luca Casanova, begrüsste Mitglieder und Gäste, Barbara Gysi, Ständeratskandidatin und Andrea Scheck, Präsidentin der SP Kanton St. Gallen.

Weiter blickte auf das vergangene politische Jahr zurück und wagte einen Ausblick auf das Jahr 2023.

Soziale Gerechtigkeit und sichere Renten

Luca Eberle, Stadtrat und Schulpräsident von Rapperswil-Jona, informierte die Anwesenden über die Institution des Porthofes und bot einen Einblick in das Gesundheitswesen der Stadt Rapperswil-Jona.

Er zeigte auf, welche kommenden Herausforderungen im Bereich der Altersbetreuung anstehen und welche Infrastruktur Bauten dazu notwendig sind.

Barbara Gysi betonte in ihrer Rede, wie wichtig soziale Gerechtigkeit und wie dringend sichere Renten in unserem Land seien.

Insbesondere der Personalmangel im Bereich der Pflege ist laut Gysi besorgniserregend. Die Politik müsse rasch Lösungen finden und die Umsetzung der Pflegeinitiative schnell umsetzen, so Gysi.

Linker Ständeratssitz soll erhalten bleiben

Eine sichere und bezahlbare Gesundheitsversorgung ist Gysi gemäss eigener Aussage ein zentrales Anliegen.

Der linke Ständeratssitz des Kanton St. Gallen müsse indes erhalten bleiben, so die Nationalrätin. Sie würde sich auf die Unterstützung für den kommenden Ständeratswahlkampf freuen.

Während dem Abendessen wurde Eva B. Keller als Kantonsrätin verabschiedet und ihr für ihren Einsatz gedankt.

Die beiden Vertreter der Sozialdemokraten des Bezirks Susann Helbling, Rapperswil-Jona und Peter Hüppi, Gommiswald standen für Fragen zu laufenden Kantonsratsgeschäften Rede und Antwort.

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