Mitte Rapperswil-Jona begrüsst zwei neue Vorstandsmitglieder

Die Mitte Rapperswil-Jona hat sich zur Hauptversammlung der Ortspartei getroffen. Dagmar Dörig und Sara Wirz wurden in den Vorstand gewählt.

Gruppenfoto Frauen Mann
Die neuen Vorstandsmitglieder mit Stadtrat Ueli Dobler (v. l. n. r.) Sarah Wirz, Stadtrat Ueli Dobler, Dagmar Dörig. - zVg

Zahlreiche Mitglieder der Mitte Rapperswil-Jona kamen im Restaurant Kreuz in Jona zur diesjährigen Hauptversammlung der Ortspartei zusammen.

Ivo Reichenbach, Präsident der Mitte Rapperswil-Jona, blickte in seinem Jahresbericht auf ein ereignisreiches Jahr zurück. Die statutarischen Geschäfte wurden speditiv abgehandelt.

Als Nachfolger von Patrick Hächler wurden die Juristin Dagmar Dörig und die Wirtschaftsprüferin Sarah Wirz in die Parteileitung gewählt.

Jahresrechnung der Stadt 2024 genehmigt

Die Mitglieder nahmen erfreut zur Kenntnis, dass das Ergebnis wesentlich positiver ausfiel als budgetiert, mit einem Überschuss von 1'878'342,82 Franken.

Dies ist hauptsächlich auf höhere Steuereinnahmen zurückzuführen, welche um insgesamt knapp 3,9 Millionen Franken höher ausfallen als budgetiert.

Hohe Mehrerträge beim Finanzertrag aufgrund der Buchgewinne/Bewertungen der Finanz- und Sachanlagen haben das Budget um 3,4 Millionen Franken übertroffen. Auch die Aufwendungen sind gegenüber dem Budget um 10 Millionen Franken stark angestiegen.

Die Wertberichtigung der Anlagen im Finanzvermögen schlägt mit plus 4,9 Millionen Franken zu Buche und zeigt somit den Liquiditätsabfluss, obwohl ein beträchtlicher Überschuss erzielt wurde. Wäre die Wertbereinigung der EWRJ- und EZL-Anteile geringer ausgefallen, wäre dieses Missverhältnis noch stärker ausgeprägt gewesen.

Dem Eigenfinanzierungsgrad sei «höchste Aufmerksamkeit zu schenken»

Auch die Verbindlichkeiten gegenüber Finanzinstituten sind im Jahr 2024 um 32 Millionen Franken angestiegen und weisen auf die geringe Eigenfinanzierungsmöglichkeit hin.

Mit den anstehenden Wohnungsbauten von über 500 Einheiten weist Stadtrat Ueli Dobler auf die diesbezüglichen Herausforderungen hin, Aufwand und Ertrag im Gleichschritt wachsen zu lassen.

Auch sei dem Eigenfinanzierungsgrad gerade wegen des aktuell günstigen Zinsumfelds höchste Aufmerksamkeit zu schenken.

Klares Ja zur Auflösung des Zweckverbandes Pflegezentrum Linthgebiet

Stadtrat Ueli Dobler präsentierte auch dieses Traktandum. Die Mitglieder stimmten dem Antrag anschliessend einstimmig zu.

Grossmehrheitliche Zustimmung zum achten Nachtrag zur Gemeindeordnung

Auch dieses Geschäft wurde von Stadtrat Ueli Dobler erläutert. Nach einer kurzen Diskussion stimmten die Mitglieder dem Antrag anschliessend grossmehrheitlich zu.

In der anschliessenden allgemeinen Umfrage wurde von einem Mitglied kritisiert, dass die nationale Veloroute offiziell mitten durch die Altstadt führt und so zu gefährlichen Situationen für Fussgänger führt. Ein anderes Mitglied hingegen bemängelt die mangelnde Rücksicht der Fussgänger, welche die Velofahrer behinderten.

Stadtrat Ueli Dobler rief zur gegenseitigen Rücksichtnahme auf, um ein friedliches Miteinander zu gewährleisten. Dies ist zwingend nötig angesichts der zukünftig geplanten baulichen Verdichtung.

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