Ein zweijähriges Mädchen wird von einem Pinguin im «Knies» Kinderzoo in den Finger gebissen. Der Zoo weist die Schuld von sich.
Ozeaneum
Pinguine werden gefüttert. - Deutsches Meeresmuseum Stralsund

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Zweijährige wird im Kinderzoo von einem Pinguin in den Finger gebissen.
  • Ein Pflästerli genügte, um die Wunde des Mädchens zu verarzten.
  • Der Zoo weist die Schuld von sich und verweist auf das Restrisiko.
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Ein Ausflug in den Kinderzoo «Knie» in Rapperswil lässt so manches Kinderherz höherschlagen. Die Stimmung kann aber durch bissige Pinguine getrübt werden.

So stand ein Vater mit seiner zweijährigen Tochter am Pinguin-Becken und hielt sie im Arm. «Als ich mich umdrehte, hatte die Kleine plötzlich einen Pinguin-Schnabel an ihrem Finger», so der Vater gegenüber dem «Blick».

Der erschrockene Vater habe seine Tochter verarztet und mit ihr eine Notfall-Stelle aufgesucht. Durch eine freundliche Angestellte eines Restaurants erhielt das Mädchen dann Hilfe in Form eines Pflästerli am Finger.

Waren Sie schon mal im Rapperswiler Kinderzoo?

Der Vater hat den Kinderzoo auf den Vorfall aufmerksam gemacht, habe aber wenig Beachtung erhalten. Ihm wurde nur geraten, eine Unfallmeldung zu machen.

Der Zoo selbst verweist auf die Warnschilder, die das Berühren der Pinguine untersagen: «Wenn sich die kleinen oder grossen Gäste nicht an die geltenden Regeln und Vorschriften halten, bleibt logischerweise ein Restrisiko.» Dies erklärt Benjamin Sinniger (62), Mitglied der Geschäftsleitung von Knies Kinderzoo.

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