Wie der FC Schmerikon bekannt gibt, endete das spannende Auswärtsspiel gegen Münchwilen am 15. Oktober 2023 mit einem 2:2-Unentschieden.
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Fussball. (Symbolbild) - Pixabay
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Am Sonntag, 15. Oktober 2023, reiste das Fanionteam des FC Schmerikon nach Münchwilen TG.

Die Schmerkner waren gewillt, alle Spiele der letzten Wochen vergessen zu machen und die ersten Punkte zu sammeln. Das Spiel wurde pünktlich um 11 Uhr angepfiffen.

Bereits in den Anfangsminuten spürte man Feuer in diesem Spiel, man merkte, zwei Teams aus dem Tabellenkeller trafen aufeinander.

Elfmeter bringt die 1:0-Führung für die Seebuben

Die Seebuben begannen mit einfachen Bällen in den Abwehrketten, um so ins Spiel zu finden.

Mit langen Bällen, vielen eher ungefährlichen Chancen und einigen Eckbällen für die Seebuben konnte man in den ersten 20 Spielminuten einen ersten Stempel setzen.

In der 25. Minute führte Haindler einen Eckball aus, welcher genau in den 16er auf Marchionna käme, aber er spürte einen leichten Schubser vom Gegenspieler und liess sich fallen.

Der Unparteiische zögerte nicht und zeigte Elfmeter an. Hoxhaj führte den Elfer aus, traf zuerst den Torhüter, verwandelte aber den zweiten Schuss in die 1:0-Führung.

Fehler führt zum eiskalten Treffer des gegnerischen Stürmers

Somit gingen die Seebuben zum ersten Mal in einem Pflichtspiel der Saison 2023/2024 in Führung.

Ab dem 1:0 war Münchwilen tonangebend und drückte immer wieder, dass es wieder Gleichstand steht.

Aber die Abwehr des FC Schmerikon war sehr kompakt über die ganze erste Halbzeit hinweg.

Die letzte Aktion vor der Pause: Ein langer Ball kam vom Spieler des FC Münchwilen genau auf die Füsse von Aydin, welcher den Ball verspickte Richtung Tor und somit genau in den Lauf für den gegnerischen Stürmer, welcher allein aufs Tor rannte und eiskalt traf.

Boller trifft zum 2:1, doch die Hausherren kontern

Nach der Pause war es wieder lange Zeit ein Spiel im Mittelfeld, bis ein Seitenwechsel in der 79. Minute von Coralic zu Marchionna, der einen Pass in die Tiefe auf den eingewechselten Omerasevic und dieser seinen Gegenspieler vernaschte und Boller im Zentrum sah und anspielte.

Boller zögerte nicht einmal und versank den Ball zwischen den Beinen des Torhüters.

Der Jubel der Seebuben war aber nur kurze Zeit da, weil die Hausherren zwei Minuten später nach einem Eckball das 2:2 erzielten.

Die beste Chance nach dem Ausgleichtreffer hatte Kluge, der den Ball von Sabljic über die linke Seite bekam und durch die Halbe Verteidigung dribbelte, aber der Schuss leider nicht scharf und präzis genug aufs Tor kam.

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