Wie der FC Rapperswil-Jona mitteilt, besiegt das Fanionteam am Samstag, 29. April 2023, zu Hause den FC Luzern II mit 4:3.
FCRJ schlägt den Leader in extremis - Rapperswil-Jona
Ad

Ein Blick auf die Torstatistik vor dem Match liess für den FCRJ nicht viel Gutes ahnen. Beide Mannschaften hatten gleich viele Treffer kassiert, doch der FC Luzern hatte notabene 40 Tore mehr erzielt als die Rosenstädter.

Die Mannschaft von David Sesa war also gewarnt davor, dass da womöglich ein gewaltiges Offensivfeuerwerk auf sie zukommen könnte.

Doch von dem war lange nichts zu merken. Der FCRJ versuchte vielmehr das Spiel in der gegnerischen Hälfte zu halten, was grundsätzlich ganz gut gelang.

Doch in der 13. Minute war es um den Frieden im Strafraum von FCRJ-Diego Yanz geschehen.

Rijad Saliji schoss Rapperswil-Jona zur 2:1-Halbzeitführung

Ein Rapperswiler Verteidiger stiess den gegnerischen Stürmer im Strafraum von hinten in den Rücken, Schiedsrichter Aebi zeigte sofort auf den Elfmeterpunkt, und Strevanoic liess sich die Möglichkeit zur frühen Luzern-Führung nicht nehmen.

Dann passierte tormässig längere Zeit nichts mehr.

Dies, obwohl beide Teams bemüht waren, schnelle Konter zu spielen und den Druck aufs gegnerische Tor hochzuhalten, aber Torchancen waren längere Zeit Mangelware.

Doch die spielerische Überlegenheit der Gastgeber wurde in der 41 Minute durch ein sehenswertes Tor von Djorkaeff mit Erfolg gekrönt. Nur vier Minuten später doppelte Saliji zur 2:1-Halbzeitführung nach.

Der FC Luzern konnte nach 3:1-Führung zum 3:3 ausgleichen

Der Unterhaltungswert der zweiten Halbzeit war noch um einiges höher als derjenige der ersten 45 Minuten. Der FCRJ machte dort weiter, wo er kurz vor der Pause aufhörte, nämlich mit Tore schiessen.

In der 54. Minute reihte sich Dimitri Volkart in die Reihen der Torschützen ein und sorgte für die zwischenzeitliche 3:1-Führung, die zu diesem Zeitpunkt mehr als verdient war.

Der FCRJ hatte das Spiel nun vollends im Griff. Umso mehr überraschte der Gegentreffer in der 57. Minute und wenig später in der 63. Minute, als Luzern sogar zum zwischenzeitlichen 3:3 aufholte.

Oan Djorkaeff trifft in der90. Minute zum 4:3

«Wir sind zu dieser Zeit einfach zu passiv gewesen, da müssen wir besser stehen mit dem Gegner mitlaufen, aber zum Glück haben wir dann noch das 4:3 geschossen», resümierte Torschütze Saliji die heikle Phase des Spiels.

Und mit Glück meinte er sicher den Penaltypfiff zugunsten des FCRJ in der 90. Minute, den Djorkaeff zum viel umjubelten und mehr als verdienten 4:3-Sieg verwandelte.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

FCRJFC Rapperswil-JonaFC Luzern