Eisstadion Lido wird umfassend saniert
Die Stadt Rapperswil-Jona beantragt 5,875 Millionen Franken für die Sanierung des Eisstadions Lido. Moderne Anlagen senken Stromverbrauch und Wartungskosten.

Wie die Stadt Rapperswil-Jona berichtet, muss die Eisanlage Lido umfassend saniert werden, damit auch in Zukunft ein sicherer und störungsfreier Betrieb möglich ist. Die bestehende Kälteanlage versorgt sowohl das Eisfeld in der Halle als auch das Ausseneisfeld.
Sie ist über 25 Jahre alt, störungsanfällig und entspricht nicht mehr den heutigen Anforderungen an die Energieeffizienz. Geplant sind der Ersatz der Kälte- und Ammoniakanlage, die Vergrösserung der Schneegrube, die Sanierung von Sanitäranlagen sowie die Erneuerung von Aussentüren, Fassade und Brandschutz.
Sanierung Eisstadion: Baukredit und Einsparungen
Die Gesamtkosten für die Sanierung betragen 6,475 Millionen Franken. Abzüglich des bereits gesprochenen Projektierungskredits vom 2. März 2023 von 600’000 Franken wird der Bürgerversammlung vom 4. Dezember 2025 ein Baukredit von 5,875 Millionen Franken beantragt.
Daraus entstehen jährliche Folgekosten von rund 340’000 Franken. Demgegenüber stehen Einsparungen durch die neuen technischen Anlagen: Sie verbrauchen rund 20 Prozent weniger Strom, was rund 140’000 Kilowattstunden oder 35’000 Franken pro Jahr entspricht.
Zudem sinken die Wartungskosten und bei Bedarf kann die Abwärme künftig für Warmwasser und Heizung genutzt werden.
Die geplanten Arbeiten sollen 2026 starten und dauern bis Ende 2028. Das Ziel der Sanierung ist, das Eisstadion für die nächsten rund 20 Jahren betriebssicher zu machen.






