Wie die Stadt Rapperswil-Jona mitteilt, schliesst das Rechnungsjahr 2023 mit einem Aufwandüberschuss von rund 1,4 Millionen Franken ab.
Die Stadtverwaltung Rapperswil-Jona.
Die Stadtverwaltung Rapperswil-Jona. - Nau.ch / Simone Imhof
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Die Jahresrechnung der Stadt für das Jahr 2023 schliesst bei einem Gesamtaufwand von rund 191,6 Millionen Franken und einem Gesamtertrag von rund 190,2 Millionen Franken mit einem Aufwandüberschuss von rund 1,4 Millionen Franken.

Im Budget war ein Aufwandüberschuss von rund 2,9 Millionen Franken vorgesehen.

Der Grund für das Plus gegenüber dem Budget sind insbesondere höhere Steuereinnahmen und tiefere Abschreibungsaufwendungen.

Die Vorgaben gemäss dem Finanzleitbild sind eingehalten

Demgegenüber sind höhere Personalaufwendungen bei der Schule unter anderem sechs zusätzliche Klassen, Mehraufwendungen für die Restkosten der Pflegefinanzierung, die Bildung des Fonds zur Förderung des Ersatzes von fossilen Heizungen sowie höhere Energiekosten angefallen.

Der Ausgabenüberschuss von 1,4 Millionen Franken ist der Reserve kumulierter Ergebnisse der Vorjahre zu belasten.

Die Vorgaben gemäss Finanzleitbild, nämlich eine Reserve von 20 Steuerprozenten, eine Nettoschuld je Einwohner in der Regel zwischen 1000 Franken und 5000 Franken sowie ein Selbstfinanzierungsgrad im gleitenden Vierjahresmittel von mindestens 100 Prozent, sind mit Ausnahme des gleitenden Vierjahresmittels des Finanzierungsgrades von 100 Prozent (Durchschnitt 2020 bis 2023: 75,3 Prozent) eingehalten.

Der Haushalt der Stadt ist gesund

Das Eigenkapital beträgt per 31. Dezember 2023 rund 240,3 Millionen Franken.

Die Reserve für künftige Aufwandüberschüsse beläuft sich auf 26,62 Millionen Franken, was rund 27 Steuerprozenten entspricht.

Der Haushalt der Stadt Rapperswil-Jona darf als gesund bezeichnet werden.

Dank effizienter Strukturen und Prozesse ist es möglich, trotz beachtlicher Zentrumslasten den Steuerfuss tief zu halten.

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