Schmerikon

Der FC Schmerikon hat in der letzten Sekunden den Sieg verschenkt

FC Schmerikon
FC Schmerikon

Rapperswil-Jona,

In der letzten Sekunde des Spiels hat der FC Schmerikon den Sieg gegen den FC Uzwil 2 verspielt und den 2:2 Ausgleichstreffer kassiert.

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Fussball. - Nau

Am Sonntagnachmittag waren die schmerkner Seebuben zu Gast bei den Reserven des FC Uzwil. Man war gewillt die Klatsche der Vorwoche vergessen zu machen und Punkte zu sammeln, damit man das Polster auf die Abstiegsplätze vergrössern kann.

Das Spiel in Uzwil wurde pünktlich vom Unparteiischen angepfiffen und die schmerkner stürmten ab der ersten Minute und überforderten den Gegner mit dem frühen Pressing. So konnten sich die Seebuben bereits in der Startviertelstunde einige, jedoch ungefährliche, Chancen erarbeiten und somit einen ersten Stempel setzen.

Mit dem Pausenpfiff fiel der 1:2 Anschlusstreffer

Die erste gefährliche Chance entstand, als Kovacevic seinen Eckball in der 17. Minute über Freund und Feind auf den freistehenden Müller spedierte. Der genese Stürmer liess sich nicht zweimal bitten und hämmerte das Leder mit einer gekonnten Direktabnahme unhaltbar in die Maschen zur 0:1 Führung.

In der Folge fiel man wieder ein wenig in die alte Manier und man liess hochkarätige Chancen ungenutzt liegen und verpasste die Führung auszubauen. In der 23. Minute brachte Kovacevic einen Freistoss von der Seite haargenau auf den Kopf von O. Pehlivan, welcher das Ding voller Wucht ins Tor köpfte.

Mit dem Score von 0:2 Toren im Rücken versuchte man das Resultat zu verwalten und die Führung in die Pause mitzunehmen. Jedoch hatten die Heimherren da etwas dagegen und nutzen die Unstimmigkeit in der schmerkner Abwehr eiskalt aus und konnten praktisch mit dem Pausenpfiff den Anschlusstreffer erzielen.

 Die zweite Hälfte spielte sich mehr im Mittelfeld ab

Dagegenhalten, schlau spielen und bei Gelegenheit das nächste Tor erzielen. So lautete die Devise für den zweiten Durchgang. Das Spiel, welches bei schönstem Wetter auf Kunstrasen ausgetragen wurde, spielte in der zweiten Halbzeit vermehrt im Mittelfeld ab.

Dort wurden die Zweikämpfe, je länger das Spiel dauerte, härter und aggressiver geführt, was zu einigen verletzungsbedingten Unterbrüchen im Spiel führte. Mit der härteren Gangart der beiden Teams kamen auch mehr Emotionen ins Spiel und das Spiel wurde hitziger.

Chancen waren Mangelware. Eine nennenswerte Chance der Gäste war, als Tschirky sich an der Grundlinie mit einem Dribbling gegen zwei Gegner durchsetzen konnte und aus spitzem Winkel am Torhüter scheiterte.

Der Ausgleich fiel in der letzten Sekunde

Auch am Torhüter scheiterte der FC Uzwil, als sie einen platzierten Freistoss von Dinis pariert sahen. Einen Freistoss, jedoch aus ungefährlicherer Position, wurde den Heimherren in der letzten Minute zugesprochen und sie konnten aus dem Gewühl vor Dinis Profit schlagen und den Ball über die Linie zum Ausgleich quetschen.

Der Ausgleich war auch gleichzeitig die letzte Spielszene und der Unparteiische pfiff die Partie nach 94 Minuten beim Stand von 2:2 Toren ab.

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