Volleyball: Makelloser Saisonstart der Pfäffikerinnen
Nachdem das Fortbestehen des Teams im Sommer noch auf der Kippe stand, sind die Volleyballerinnen des VBC Pfäffikon nun stark in die herausfordernde Saison gestartet.
Die Diskussionen zogen sich bis weit in den Spätsommer. Spielerinnenmangel führte zu dieser zwischenzeitlichen Ungewissheit.
Doch bis Anfang August musste der Entscheid gefällt werden, ob die Dritte-Liga-Volleyballerinnen des VBC Pfäffikon in dieser Saison zur Meisterschaft antreten – oder das Team sich zurückzieht.
Und die verbliebenen Teammitglieder mussten sich bewusst machen, dass das Ja zur Saison verpflichtend ist. Denn viele Ausfälle liegen bei der aktuellen Kadergrösse nicht drin.
Gute Leistung trotz Unterzahl
Das wurde bereits zum Saisonauftakt deutlich, eine Erkältungswelle holte das Team ein. Zu acht stellten sich die Pfäffikerinnen dem Derby gegen March – und spielten gross auf.
Vor allem das konstante Service-Training machte sich bezahlt. Bereits mit druckvollen Anschlägen wurden die Märchlerinnen zermürbt.
Etwa einen Drittel ihrer Punkte buchten die Höfnerinnen so. Weil sie das Niveau konstant hochhalten konnten, liefen sie zu keinem Zeitpunkt Gefahr, dieses Duell noch aus der Hand zu geben.
Jona zeigt sich als schwieriger Happen
Ähnlich starteten die Pfäffikerinnen zwei Tage später ins Spiel gegen Jona, dessen junges Team immer schwierig einzuschätzen ist.
Erneut legten die Höfnerinnen los und vergrösserten ihren Vorsprung stetig – sowohl mit dem Service als auch mit variantenreichen und präzisen Angriffen.
Pfäffikon kann sich keine Fehler leisten
Was passieren kann, wenn eine Mannschaft nur etwas nachlässt in ihrer Entschlossenheit und sich vermehrt Eigenfehler einschleichen: Plötzlich gerät man in die Bredouille und unter Druck.
Kurzzeitig sind die Pfäffikerinnen sogar mit einem Rückstand konfrontiert, sowohl in der Start- wie auch in der Schlussphase des zweiten Satzes. Doch sie rissen den Satz im letzten Moment noch an sich.
Jona muss Niederlage einstecken
Charakter bewiesen die Spielerinnen danach: Den mittelmässigen zweiten Satz konnten sie umgehend abhaken und knüpften stattdessen dort an, wo sie im Startsatz aufgehört hatten.
Den Jonerinnen flogen die Bälle nur so um die Ohren. Zu mehr als zehn Punkten kamen sie nicht mehr.