Wie Züri Oberland informiert, endete das Spiel gegen die SG Horgen/Wädenswil am 28. Januar 2023 mit einer 22:34-Niederlage.
Handball Symbolbild
Ein Handball liegt auf dem Hallenboden. (Symbolbild) - Pixabay
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Nach zwei Siegen in Folge traten die Oberländer am Samstag, 28. Januar 2023, ihr Auswärtsspiel mit breiter Brust an.

Man wollte den Aufschwung der vorigen Wochen mitnehmen und nun auch gegen eines der Spitzenteams punkten. Dieses Unterfangen ging jedoch nach hinten los.

Trotz des guten Beginns und einer anfänglichen Zwei-Tore-Führung schlichen sich nach und nach Fehler ins Angriffsspiel der Oberländer ein.

Heimteam war zu stark und effizient

Die Gastgeber liessen sich nicht zweimal bitten und nutzen dies zur Übernahme der Führung.

Die Oberländer versuchten, nach der Halbzeitpause nochmals ranzukommen, doch stellte sich das Heimteam als zu stark und effizient heraus. Am Ende resultiert eine deutliche Niederlage.

Erste Halbzeit mit gutem Beginn

Die Oberländer starten besser in die Partie als das Heimteam.

Die offensive Deckung der Oberländer funktionierte und machte es den Gegnern sehr schwer, sich Chancen herauszuspielen.

Im Angriff hatte man die nötige Geduld und nutze die Chancen, so ging man auch in Führung. Nach einigen Minuten kam das Heimteam aber immer besser in Fahrt.

SG Horgen/Wädenswil nutzte alle Chancen aus

Die Deckung wackelte und offenbarte immer wieder grosse Lücken, welche vom Heimteam gnadenlos ausgenutzt wurden.

Die nicht mehr ganz so stabile Deckung wirkte sich auch auf das Offensivspiel der Oberländer aus. Man agierte jetzt zu unkonzentriert und warf Bälle unnötig weg.

Diesen Lauf konnte man bis zur Halbzeit nicht mehr brechen, und so stand man nach 30 Minuten bereits mit fünf Toren Rückstand da.

Qualitativ noch nicht auf Topteam-Niveau

Nach der Pause wollten die Oberländer nochmals angreifen und probieren das Spiel nochmals auf ihre Seite zu ziehen.

Anfänglich funktionierte dies auch oder zumindest wurde der Rückstand nicht grösser.

Doch je länger das Spiel dauerte, desto mehr merkte man die schwindende Konzentration auf Oberländer Seite. Bälle wurden wieder hergeschenkt, und man sündigte im Abschluss.

Die SG Horgen/Wädenswil zog nun davon und vergrösserte den Abstand immer mehr.

Zwölf Tore Unterschied

Am Ende ist die Niederlage beschlossene Sache, und auch wenn der Zwölf-Tore-Unterschied vielleicht ein wenig zu hoch ist, müssen die Oberländer erneut über die Bücher.

Endresultat war 34:22 für die SG Horgen/Wädenswil. Die Oberländer sind zurück auf dem Boden der Realität.

Man musste sich eingestehen, dass es gegen ein Topteam noch nicht reicht, auch wenn man phasenweise mithalten konnte.

Das nächste Spiel steht bevor

Die Oberländer müssen vor allem daran arbeiten, dem Spielgerät mehr Sorge zu tragen und im Abschluss effizienter zu werden

Das Team hat jetzt zwei Trainingeinheiten, um diese Sachen zu verbessern, bevor es am Samstag, 4. Februar 2023, nach Zürich geht.

Gegen die Albis Foxes müssen wieder zwei Punkte her, um nicht wieder im Abstiegskampf zu landen.

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