Stüsslingen: Einwohner sollen invasive Neophyten bekämpfen
Das Einjährige und das Kanadische Berufkraut breiten sich unkontrolliert in der Gemeinde Stüsslingen aus und sind in Privatgärten unbedingt zu bekämpfen.

Wie die Gemeinde Stüsslingen berichtet, sind invasive Neophyten exotische Problempflanzen.
Diese Arten weisen ein invasives Verhalten auf und gefährden durch die Verdrängung anderer Pflanzenarten die biologische Vielfalt sowie das Nahrungsangebot für Insekten.
Sind invasive Neophyten einmal in den eigenen Garten gekommen, sind sie nur noch schwer loszuwerden, breiten sich unkontrolliert aus und können neben den häufigen ökologischen Schäden auch gesundheitliche Probleme und ökonomische Verluste verursachen.
Ein ganz besonderes Augenmerk sollte auf das Einjährige Berufkraut und das Kanadische Berufkraut gerichtet werden, da sie sich im Moment explosionsartig in der Gemeinde Stüsslingen vermehren.
Die Verbreitung muss unbedingt gestoppt werden
Wenn nicht schnell gehandelt wird, verliert die Gemeinde die Kontrolle über diese Arten.
Die Einwohner werden gebeten mitzuhelfen, die Neophyten in Stüsslingen möglichst schnell zu bekämpfen und die privaten Grundstücke, Gärten, Vorplätze und Böschungen regelmässig von den schädlichen Pflanzen zu säubern.
Um die Verbreitung zu verhindern, müssen sie samt Wurzel ausgerissen werden.
Invasive Pflanzen müssen im Kehricht entsorgt werden
Die Neophyten dürfen nicht auf dem Gartenkompost, sondern müssen im Kehricht entsorgt werden.
Auf der Gemeindewebseite ist ein Merkblatt aufgeschaltet, indem das Einjährige Berufkraut und das Kanadische Berufkraut bildlich dargestellt sind.
Zudem sind Webseiten für mehr Informationen zu den invasiven Neophyten verlinkt.






