Wie der Verein TTC Neuhausen schreibt, hat Elias Hardmeier im Achtel-Final gegen den Rumänen Julian Chirita keine Siegeschance und scheidet aus.
Tischtennis
Tischtennis. (Symbolbild) - Pixabay
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Der Neuhauser NLA-Spieler war als Aussenseiter angetreten und konnte im Einzel gegen Chirita nicht an die starken Leistungen der Vortage anknüpfen. Bei der 5:11, 1:11, 7:11 und 7:11-Niederlage war er seinem Gegenspieler deutlich unterlegen. «Elias war heute zu wenig locker im Spiel und hat nicht auf seinem besten Level gespielt. Dies wäre aber unbedingt notwendig gewesen, um sich eine Siegeschance zu erspielen», so das Fazit von Coach Pedro Pelz.

Dennoch attestiert der Coach von Swiss Table Tennis den vier Schweizern einen sehr guten Auftritt in Rumänien. Alle Spieler haben Gruppenspiele Siege erzielt und nebst Elias Hardmeier hat mit Barish Moullet auch ein zweiter Spieler den Cut in der ersten Phase überstanden. Mauro Schärrer war ganz nahe dran, den zweiten Rang in der Gruppe zu erreichen.

«Gegen den Italiener Oyebode – ein Spieler der 2. Bundesliga mit positiver Bilanz – hätte er aufgrund des Spielverlaufs gewinnen müssen. Das spielerische Können ist vorhanden, im Moment fehlt ihm die Lockerheit», so der Kommentar von Coach Pedro Pelz. Auch mit den Leistungen von Barish Moullet war er zufrieden.

Schweizer rücken näher an die europäische Spitze

«Barish hat nach sehr guten Spielen in der ersten Gruppenphase auch in der zweiten Phase teilweise unglaublich gut gespielt. Aber er konnte sein Level zweimal nach je einer 2:0-Satzführung gegen Redzimski (POL, jetzt im Viertel-Final) und Piccard (FRAU) nicht über das ganze Spiel halten», das muss er verbessern, so das Fazit vom Schweizer Coach. Pedro Osiro (Rio Star Muttenz) war nach einer 1:2-Bilanz in den ersten Gruppenspielen ausgeschieden.

Über alles gesehen war der Auftritt des Schweizer Quartetts in Rumänien sehr gut. Im Vergleich zum Vorjahr bestätigt sich, dass die Schweizer auf internationalem Parkett deutliche Fortschritte erzielt haben. Zwar gibt es immer noch einen Gap zur absoluten europäischen Spitze. Dieser ist aber kleiner geworden und das Potenzial für einen weiteren Schritt nach vorne ist vorhanden.

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