Wie die Gemeinde Arlesheim berichtet, stellt die Gemeinde die Zivilschutzanlage dem SEM vorübergehend als Notunterkunft zur Verfügung.
Blick auf die Gemeinde Arlesheim.
Blick auf die Gemeinde Arlesheim. - Nau.ch / Werner Rolli
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Der starke Anstieg der Neueintritte von geflüchteten Menschen aus der Ukraine im Bundesasylzentrum seit Mitte März 2022 hat dazu geführt, dass die Unterbringungskapazitäten des Bundes derzeit stark ausgelastet sind. Aufgrund der guten Erfahrung im Jahr 2015 hat das Staatssekretariat für Migration (SEM) die Gemeinde angefragt, ob sie die Zivilschutzanlage beim Feuerwehrmagazin zur Unterbringung von Asylsuchenden bis auf Weiteres nutzen könnte.

An der Sitzung vom 22. März 2022 hat der Gemeinderat beschlossen, die Anlage dem SEM vorübergehend als Notunterkunft zur Verfügung zu stellen. Die Gemeinde Arlesheim leistet damit einen raschen Beitrag zur Bewältigung der aktuellen Situation. Weitere Informationen sind auf der Webseite der Gemeinde Arlesheim zu finden.

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